Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Metro (Metro-Aktie) (Stammaktie) zur Stunde im Plus. Der jüngste Kurs betrug 16,11 Euro.
Der Anteilsschein von Metro (Stammaktie) verzeichnet derzeit eine Verteuerung von 3,60 Prozent. Er hat sich um 56 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Die Aktie von Metro kostet aktuell 16,11 Euro. Das Wertpapier von Metro hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 25.660 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,62 Prozent im Plus.
Die Metro AG ist eines der größten Handelsunternehmen der Welt. Sie entstand im Juli 1996 aus der Verschmelzung von Metro Cash & Carry, Kaufhof Holding AG und Asko Deutsche Kaufhaus AG. Heute vereint der Konzern Aktivitäten von Metro, Makro Cash & Carry und Real unter einem Dach. Bei einem Umsatz von 36,5 Mrd. Euro erwirtschaftete Metro zuletzt einen Jahresüberschuss von 344 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 1. August 2019 erwartet.
Metro | Ceconomy | Amazon | Walmart | |||
Kurs | 16,11 | 4,82 € | 1.691 € | 97,50 € | ||
Performance | 3,60 | +1,26% | +0,63% | -0,55% | ||
Marktkap. | 5,85 Mrd. € | 12,9 Mio. € | 825 Mrd. € | 283 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Metro wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro von 13 auf 16 Euro angehoben und damit an das Übernahmeangebot des Investors EP Global angepasst. Die Einstufung beließ Analyst Maxime Mallet auf "Hold", wie aus einer am Montag vorliegenden Studie hervorgeht. Mit seinem bisherigen Kursziel für das Papier des Handelskonzerns habe er den Risiken für eine Erholung im Russland-Geschäft sowie möglichem weiteren Margendruck Rechnung getragen. Insofern werte er die Offerte als attraktiv.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Metro-Aktie von "Underperform" auf "Market-Perform" hochgestuft. Das von 12,10 auf 16,00 Euro angehobene Kursziel entspreche der Übernahmeofferte durch EP Global, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer am Montag vorliegenden Studie. EP Global bezahle damit eine ziemlich hohe Prämie für ein nachlassendes Geschäft. Der Experte räumte ein, den Wunsch von EP Global, den gesamten Handelskonzern besitzen zu wollen, falsch eingeschätzt zu haben. So habe er mit einem Angebot in Höhe von lediglich rund 15 Euro je Aktie gerechnet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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