Verschiedene Medikamente in Tablettenform (Symbolbild).
Montag, 02.07.2018 13:20 von | Aufrufe: 157

Merck führt zwei neue Technologien zur Effizienzsteigerung in reproduktionsmedizinischen Laboren ein

Verschiedene Medikamente in Tablettenform (Symbolbild). © pixabay.com/CC0 https://pixabay.com

PR Newswire

DARMSTADT, Deutschland, July 2, 2018 /PRNewswire/ --

  • QBOX IVF optimiert Datentransfer zwischen Laborgeräten und Systemen für elektronische Patientenakten 
  • Geri® Assess 2.0 ermöglicht automatische Identifizierung wichtiger Entwicklungsschritte von Embryonen und Blastozysten, wodurch Effizienz der Evaluation gesteigert wird 
  • Merck unterstreicht Engagement bei der Weiterentwicklung und Verknüpfung von Technologien zur Unterstützung von Fertilitätsexperten 

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Einführung von QBOX IVF und der neuen Geri® Assess 2.0-Software bekannt gegeben. Damit fokussiert sich Merck weiterhin darauf, die Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen und der bevorzugte Partner aller Beteiligten im Bereich In-vitro-Fertilisation (IVF) und für Kinderwunschkliniken zu werden.

"Unsere Priorität ist es, die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen und unsere Technologien auf Basis dieser neuen Erkenntnisse kontinuierlich zu verbessern", sagte Rehan Verjee, Chief Marketing and Strategy Officer im Biopharma-Geschäft von Merck. "Wir haben die Rückmeldungen unserer wichtigsten Kunden in die Entwicklung von QBOX IVF und Geri® Assess 2.0 einfließen lassen und sind stolz, diese beiden hochmodernen Produkte für assistierte Reproduktionstechnologien (ART) nun einzuführen."

Merck will Ärzte in allen Schritten der Fertilitätsbehandlung unterstützen. Prozesse im Labor werden zunehmend komplexer. Angesichts dessen wird klar, wie wichtig Automatisierung und Effizienzsteigerung von Laborverfahren sind, bei gleichzeitiger Sicherstellung hoher Qualität und Genauigkeit sowie Minimierung des Risikos menschlicher Fehler. Mit der Einführung von QBOX IVF sorgt Merck für eine solide Basis, um Konnektivität in der Kinderwunschklinik zu ermöglichen. QBOX IVF ermöglicht einen wechselseitigen, unidirektionalen und automatisierten Informationstransfer zwischen den Klinikgeräten Gidget® und Geri® Connect & Assess (einschließlich Geri® Assess 2.0 und Eeva®) von Merck und branchenführenden Anbietern von elektronischen Patientenakten (Electronic Medical Records, EMR). Dies verbessert Standardisierung und Automatisierung. Bei QBOX IVF handelt es sich um eine Plattform für integriertes Informationsmanagement, die vor kurzem in Zusammenarbeit mit dem australischen Unternehmen Planet Innovation entwickelt wurde. Dank der einfachen Integration multipler Systeme, die weniger manuelle Dateneingaben der Anwender erfordert, minimiert die Software das Potenzial für Anwendungsfehler. Zudem wird eine automatische Synchronisierung wichtiger ART-Entwicklungsschritte ermöglicht, die einen optimierten, systemübergreifenden Transfer von Patientendaten im Behandlungsverlauf etabliert. Wichtige EMR-Systeme, die bei der Einführung von QBOX IVF 1.1 mit Merck kooperieren, sind u. a. BabySentry, DMDC, eIVF und MediTEX. Merck arbeitet bereits daran, die Funktionalität und Konnektivität von QBOX IVF zu erweitern. Mit XiltriX, einem netzwerkbasierten Laborüberwachungs-, Datenprotokollierungs- und Alarmsystem von IKS International, wird die Integration des ersten externen Produkts evaluiert.

Darüber hinaus entwickelten Merck und Genea Biomedx aus Australien in ihrem gemeinsamen Entwicklungszentrum für Reproduktionsmedizin "ARTInnovation" ein neues Modul, das die Embryonenevaluation durch die Geri® Connect & Assess-Softwareplattform verbessert. Während Geri® Assess 1.0 ein benutzerdefiniertes Scoring-System zur Evaluation und Einstufung von Embryonen integrierte, bietet Geri® Assess 2.0 ein automatisiertes Tracking der Zellentwicklung mit Hilfe neuester Technologie auf Basis künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, AI). Die Software ermöglicht individuelle Scoring-Algorithmen zur Evaluation und Einstufung von Embryonen durch die Nutzer. Das neue Modul hilft Kliniken, die Evaluation von Embryonen zu vereinfachen, die Konsistenz benutzerübergreifend zu verbessern und den Zeitaufwand für Annotationen zu verringern, indem wichtige Entwicklungsschritte von Embryonen und Blastozysten automatisch erfasst werden. Diese neue Version von Geri® Assess richtet den Fokus aus einer funktionellen Perspektive weiterhin auf den Embryo und verbessert Automatisierung und Anpassung an Kundenanforderungen.


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Quellenangaben 

  1. Smith Andrew DAC, et al. Live-Birth Rate Associated With Repeat In Vitro Fertilization Treatment Cycles. JAMA. 2015; 314 (24): 2654-2662
  2. Ferraretti AP, et al. Assisted reproductive technology in Europe, 2009: results generated from European registers by ESHRE. Hum Reprod. 2013; 28 (9): 2318-2331
  3. US Dept of Health and Human Service. 2012 Assisted Reproductive Technology Fertility Clinic Success Rates Report. Atlanta (GA). 2014: 6. Available at: https://www.cdc.gov/art/pdf/2012-report/art_2012_clinic_report-full.pdf Letzter Abruf: Mai 2017
  4. Scott et al. Blastocyst biopsy with comprehensive chromosome screening and fresh embryo transfer significantly increases in vitro fertilization implantation and delivery rates: a randomized controlled trial. Fertil Steril. 2013; 100 (3): 697-703

QBOX IVF 

QBOX IVF ist eine Plattform für integriertes Informationsmanagement und ermöglicht den wechselseitigen unidirektionalen automatisierten Informationstransfer zwischen EMR-Anbietern und einigen Laborgeräten, wie Gidget® und Geri® Connect & Assess (einschließlich Geri® Assess 2.0 und Eeva®).

Geri® 

Geri® ist ein miniaturisierter Inkubator mit individuell regelbaren Inkubationskammern für jede Patientin, um Störeinflüsse auf die Embryonen im Frühstadium zu minimieren. In das Gerät ist ein Kamerasystem zur Überwachung der Embryonen während ihrer Entwicklung in Echtzeit integriert. Durch die Integration von Hell- und Dunkelfeldmikroskopie lässt sich der Geri®+-Inkubator in Kombination mit der Eeva® Test-Software einsetzen. Die Geri® Connect-Software erlaubt die Überwachung von Embryonen in Echtzeit über einen Fernzugriff auf Patienten- und Embryonendaten, die im selben Netzwerk verbunden sind. Bei der Geri® Assess-Software hingegen handelt es sich um eine benutzerdefinierte Scoring-Software, die eingesetzt wird, um Embryonen anhand ihrer Lebensfähigkeit zu evaluieren und einzustufen. Als weitere modulare Besonderheit umfasst das Portfolio einen eigens konzipierten Befeuchter, der es Spezialisten auf dem Gebiet der assistierten Reproduktionsbehandlung (ART) erlaubt, die Feuchtigkeit im Inkubator exakt zu überwachen und zu steuern.

Geri® ist ein Produkt von Genea Biomedx. Das Unternehmen entwickelt und produziert bedienungsfreundliche, erschwingliche und präzise Fertilisationstechnologien zur Standardisierung und Automatisierung der Fertilitätsbehandlung.

Gidget® 

Gidget® ist ein tragbares Dokumentationssystem für das IVF-Labor. Es erlaubt Embryologen, sich ganz auf ihre wissenschaftliche Arbeit zu konzentrieren, indem es zur Sicherstellung der korrekten Zuordnung von Keimzellen und Embryonen beiträgt. Gidget bietet elektronische Dokumentation, visuelle Verwaltung der Arbeitsabläufe im Labor und Unterstützung bei Rückverfolgbarkeit und der Berichterstattung im Rahmen von Audits.

Eeva® Test 

Der nicht-invasive Eeva Test® (Early Embryo Viability Assessment) kann, wenn er ergänzend zur herkömmlichen morphologischen Untersuchung eingesetzt wird, potenziell die IVF-Ergebnisse verbessern, indem er Klinikern und Patienten objektive Informationen zur Embryonen-Lebensfähigkeit liefert. Der Eeva® Test verwendet eine firmeneigene Software, die die Embryonalentwicklung anhand wissenschaftlich und klinisch validierter Parameter automatisch analysiert. Eines seiner Hauptmerkmale ist ein mehrdimensionales Modell für die Evaluation und Prognose der Embyronenentwicklung, die auf fünf wesentlichen Parametern beruht: Eizellalter, Dauer der Zellstadien P2 und P3, Post-P3-Analyse und Zellzahl. Mit den durch den Eeva® Test ermittelten quantitativen Daten zum Entwicklungspotenzial der einzelnen Embryonen können Reproduktionsmediziner für ihre Patienten, die sich IVF-Verfahren unterziehen, die Behandlung optimieren.

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Über Merck 

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 53.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2017 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 15,3 Milliarden Euro.

Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.

Ihr Ansprechpartner: Dr. Raphaela Farrenkopf 06151 72-2274

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