Nathalie Benedikt ist 36 und schon Finanzvorstand bei einer Aktiengesellschaft dem Maschinenbauer Pfeiffer Vacuum. Was für eine Karriere wichtig ist und warum eine Frauenquote Quatsch wäre, erklärt sie im Interview.
Frau Benedikt, Sie sind seit Januar eine der ersten Frauen, die Finanzvorstand bei einer Aktiengesellschaft ist wie waren die ersten Wochen auf dem neuen Posten?Es hat sich nicht so viel verändert für mich, alles ist mir sehr vertraut. Als Direktorin für Finanzen war ich seit 2004 schon für die Zahlen verantwortlich. Und bei einem börsennotierten Unternehmen ist das schon eine sehr große Verantwortung.
Ihre Karriere klingt beeindruckend. War das alles eiskalt geplant?Nein, ganz ehrlich, ich hatte weder das Ziel mit 28 Jahren Finanzdirektorin noch den Plan, mit 36 Jahren Finanzvorstand zu werden. Das hat sich einfach so ergeben. Der Posten ist damals frei geworden und wurde mir angeboten. Da habe ich zugegriffen.
Woher kommt ihre Begeisterung für Zahlen? Wann hat das angefangen?Das kam eigentlich relativ spät, erst im Abitur. Ich war auf einem Wirtschaftsgymnasium und hatte da als Leistungsfach Rechnungslegung. Da habe ich meine Leidenschaft für Bilanzierung und Unternehmensbesteuerung entdeckt.
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