MDAX | ThyssenKrupp: Kanonen donnern - eine Gelegenheit für Mutige?

Dienstag, 18.02.2020 12:28 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 193

der Aktienkurs testet die 10,00 EUR Marke, kurzfristig drunter. Am 14.02. das Aus für das Grobblechwerk Duisburg - entweder Verkauf oder Schließen, die Bilanzzahlen zum 31.12.2019 zeigten die vielen Baustellen im Konzern, viel zu tun, wiel Geld nötig und jetzt fällt der mit dme höchsten Gebot aus. Warum? Könnte einmal ein Timingproblem sein: Kone's Angebot hätte bestimmt zu längeren Prüfprozessen der Kartellbehörden weltweit geführt - die Drohung Schindlers war ja nicht zu überhören - und Zeit hat thyssenKrupp eigentlich nicht mehr, wie die Zahlen zeigen. UND andererseits hätte Kone bei den Arbeitnehmervertretern - und so wohl auch bei der Krupp-Stiftung vielleicht - aus Angst vor Zerschlagung und vor Verlagerung wichtiger Einheiten wie Forschung, Verwaltung und Angst vor Zusammenlegung von Distriubutionseinheiten zu einem starken Widerstand geführt. Stichworte Montanmitbestimmung und Arbeitsplatzangst.  {loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Produkt)} {loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Also jetzt nur noch zwei Bieter plus die Option Börsengang, falls der Preis nicht stimmen sollte. Ob eine substanzlose Drohung für die Bieter oder real ins Auge gefasste Alternative sei offen. Es heisst bei ThyssenKrupp: "Bei den Vorbereitungen einer Elevator-Transaktion kommt thyssenkrupp gut voran. Die verbliebenen Bieter haben konkretisierte Angebote eingereicht. Die Angebote liegen auf einem hohen Bewertungsniveau und unterstreichen die Attraktivität des Geschäfts. Nach sorgfältiger Bewertung eines umfangreichen Kriterienkatalogs hat sich das Unternehmen entschieden, mit zwei Konsortien aus Finanzinvestoren (Blackstone, Carlyle und Canadian Pension Plan Investment Board einerseits sowie Advent und Cinven andererseits) vorrangig weiterzuverhandeln. Ziel ist es, kurzfristig eine Einigung über einen Mehrheits- oder Vollverkauf zu erzielen. thyssenkrupp wird in dieser entscheidenden Phase die Verhandlungen mit den beiden genannten Bieterkonsortien priorisieren und dabei eine Wertmaximierung anstreben. Falls keine Einigung mit einem Bieter erreicht werden kann, stellt ein Börsengang unverändert eine Option dar. Dieser wäre dann ab dem Frühsommer möglich."{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

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