Martin Schulz sollte Steuern senken

Freitag, 03.02.2017 07:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 247

Der Präsident des SPD-Wirtschaftsforums, Michael Frenzel, plädiert gegen einen Linkskurs der SPD im Bundestagswahlkampf und fordert spürbare Steuerentlastungen bei kleinen und mittleren Einkommen.

„Kanzlerkandidat Martin Schulz ist gut beraten, die Mitte der Gesellschaft niemals aus dem Blick zu verlieren. Und diese Mitte fängt im hart arbeitenden Prekariat an – aber sie reicht bis zu Bürgern, die 90.000 Euro oder mehr verdienen“, sagte Frenzel im Interview mit der WirtschaftsWoche. „Alle diese Leute, egal, ob Putzfrau oder Müllmann, Manager oder Gründer, sollten die SPD als Anwältin ihrer Interessen begreifen.“

Frenzel fordert deshalb, „dass wir die kleinen und mittleren Einkommen endlich spürbar entlasten müssen, und zwar bei Steuern und Sozialabgaben. Es bedeutet aber auch, dass wir Gutverdienern keine zusätzliche Belastung ihrer Einkommen zumuten“.

Der ehemalige TUI-Chef wendet sich außerdem gegen die Einführung einer Vermögensteuer. „Eine Vermögensteuer schädigt immer die Substanz jener Unternehmen, die gute Jobs schaffen. Was, bitte, wäre daran sozialdemokratisch?“, sagte Frenzel. Schulz hat sich noch nicht festgelegt, ob die Reichenabgabe in das Wahlprogramm der Partei aufgenommen wird.

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