BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission will den Skandal um die Manipulation von Referenzzinssätzen schnell aufarbeiten und rasch Strafen verhängen. Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia kündigte dies am Dienstag im Europaparlament in Brüssel an: "Wir sind mit unseren Kartelluntersuchungen bei den Manipulationen von Libor und Euribor vorangekommen - es wird bald Neuigkeiten geben." Wie aus Kreisen der Kommission verlautet, wollen die europäischen Wettbewerbshüter noch vor Weihnachten entsprechende Geldbußen gegen Großbanken - darunter die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) - verhängen. Dabei soll es jeweils um Summen im dreistelligen Millionenbereich gehen. Almunia hatte bereits hohe Strafen angekündigt, die "nicht bei einem Euro" liegen würden./mt/DP/jkr
Kurzfristig positionieren in Deutsche Bank AG | ||
VD0138
| Ask: 3,06 | Hebel: 20,71 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VM5MBD
| Ask: 4,12 | Hebel: 7,53 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.