Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der US-Maispreis leidet weiterhin unter der Nachfrageschwäche aus dem Bereich der Ethanolproduktion und der Aussicht auf eine wohl rekordhohe US-Maisernte, wie Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl im „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Für diese seien inzwischen rund 80 Prozent der Felder bestellt. Dass die Aussaat überdurchschnittlich schnell vonstattengehe, sei ein gutes Vorzeichen für das Ertragspotenzial, heißt es weiter. „Ob dieses ausgeschöpft werden kann, liegt natürlich an der weiteren Entwicklung. Im Tandem mit den Rohölpreisen hat sich der Maispreis in Chicago in den letzten Wochen etwas erholt“, so Helbing-Kuhl.