FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (Lufthansa Aktie)
Lufthansa bleibt in den Werken München und Frankfurt Minderheitseigner eines neu zu gründenden Gemeinschaftsunternehmens. Damit werde ein "nahtloser Übergang des Cateringgeschäftes sichergestellt". Die Partnerschaft gewährleiste "ein hohes Maß an Sicherheit für die Arbeitsplätze", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Die Gewerkschaft Verdi hatte gegen den Verkauf Widerstand geleistet.
In dem Vertrag verpflichtet sich Lufthansa langjährig, die Bordverpflegung an den Langstrecken-Standorten Frankfurt, München und Zürich von der Gategroup zu beziehen. Lufthansa will sich stärker auf das Airlinegeschäft konzentrieren. Der Deal steht noch unter Vorbehalt der Kartellbehörden. Die übrigen Teile der Bordverpflegungssparte sollen im kommenden Jahr verkauft werden.
Die LSG Sky Chefs beschäftigen weltweit rund 35 500 Mitarbeiter. In den verkauften Unternehmensteilen arbeiten rund 7100 Mitarbeiter, die einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden Euro erwirtschafteten. Der Verkauf an Gategroup habe "keine wesentlichen Auswirkungen" auf das operative Ergebnis und den Gewinn in den Jahren 2019 und 2020, so Lufthansa./als/ceb/DP/jha
Kurzfristig positionieren in Lufthansa | ||
UH396K
| Ask: 1,32 | Hebel: 7,01 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.