Im deutschen Wertpapierhandel notiert die RWE-Aktie (RWE-Aktie) (Stammaktie) zur Stunde etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 20,00 Euro.
Das Wertpapier von RWE (Stammaktie) verzeichnet derzeit einen Preisanstieg von 2,93 Prozent. Es hat sich um 57 Cent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert. Gegenwärtig wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 20,00 Euro bewertet. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die RWE-Aktie damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.071 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,40 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von RWE noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 83,32 Euro erreichte das Papier am 9. Juni 2008.
Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl, Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. Zuletzt hat RWE einen Jahresüberschuss von 1,90 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,6 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 14. August 2018 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt RWE in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel EON (EON-Aktie). das Papier des Konzerns liegt aktuell mit 2,51 Prozent im Plus. Dagegen verbilligte sich die Aktie von EnBW (EnBW-Aktie). zur Stunde steht bei der Aktie von EnBW ein Abschlag von 1,32 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Aktie von RWE wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die NordLB hat die Einstufung für RWE auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Die vergleichsweise gute Unternehmensentwicklung des Versorgers habe sich grundsätzlich auch im ersten Quartal 2018 fortgesetzt, aber RWE habe wie schon im Vorjahreszeitraum unter rückläufigen Stromgroßhandelspreisen gelitten, schrieb Analyst Holger Fechner in einer am Freitag vorliegenden Studie. Deren Talsohle sollte jetzt aber durchschritten sein. Die gemeinsame Neuordnung mit Eon schreite planmäßig voran.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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