Nach Angela Merkels Verzicht auf den CDU-Vorsitz wittern Anleger eine Phase der Öffnung mit neuen Möglichkeiten im politischen Berlin und damit zumindest in diesem Bereich der zuletzt ja sehr festgefahrenen Nachrichtenlage an den Börsen. Nach den starken Verlusten der vergangenen Wochen sehen viele jetzt Erholungspotenzial.
Mittelfristig orientierten Anlegern geht es bei der Evaluierung ihrer mittelfristigen Positionierung um den Monatsschlusskurs im DAX. Liegt der über 11866 Punkten, wäre das so, als hätte der Ausverkauf im Oktober niemals stattgefunden. Dann hätte der DAX seine Zerreißprobe im Oktober mit einem blauen Auge überstanden.
Gold erreichte vergangene Woche das 100%-Projektions-Kursziel aus dem 123-Boden, der im August ausgebildet wurde. Das Kursziel liegt bei 1242,99 Dollar. Gold prallt davon dynamisch ab. Sinkendes Gold steht für nachlassende Risikoaversion. Jetzt muss der Preis technisch über 1242,99 Dollar schließen, um das nächste Ziel zu aktivieren.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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