Samstag, 12.01.2019 08:48 von Jörg Schulte | Aufrufe: 2592

White Gold macht Neuentdeckung

Die Entdeckung auf dem ‚Betty-Ford‘-Ziel sei ein sehr bedeutender Fund, war aus dem Unternehmen zu hören.

Das kanadische Explortionsunternehmen White Gold (ISIN: CA9638101068 / TSX-V: WGO), das mit einer Fläche von mehr als 423.000 Hektar über 40 % des ‚White Gold’-Bezirks im kanadischen Yukon für sich beansprucht, konnte einmal mehr mit hervorragenden Nachrichten aufwarten.

Während der zuletzt durchgeführten ‚Rotary-Air-Blast‘-Bohrungen (‚RAB‘) auf dem Vorkommen ‚Betty‘ traf man sehr oberflächennah auf Goldmineralisierungen. Diese wurden entlang der östlichen Erweiterung der ‚Coffee Creek‘-Faltenzone gefunden und grenzen an Goldcorps (TSX: G, NYSE: GG) ‚Coffee‘-Mine, welche 2021 ihre Produktion aufnehmen soll.

Das nur kleine 2018er Bohrprogramm auf ‚Betty‘ bestand aus 1.827 Bohrmetern in 28 Löcher (durchschnittlich 65,25 m pro Bohrloch) in 6 Zielgebieten. Zudem wurden 916 Bodenproben entnommen, LiDAR-Untersuchungen über 103 qkm sowie geologische Kartierungen und Prospektionen durchgeführt. Die Ergebnisse erzielten bis zu 4,59 g/t Gold (Au), wobei die signifikantesten Ergebnisse in den Zielgebieten ‚Ford‘ und ‚White‘ erzielt wurden.

Diese signifikante Entdeckung in einem bisher unbebohrten Ziel verdeutlicht einmal mehr die Professionalität der systematischen und datengesteuerten Explorationsarbeiten von White Gold und seinen Partnern Agnico Eagle Mines Limited (TSX: AEM, NYSE: AEM) und Kinross Gold Corp. (TSX: K, NYSE: KGC).

Zu den besten Ergebnissen im ‚Betty-Ford‘-Ziel zählen 1,08 g/t Gold (Au) über 50,29 m ab 4,57 m Tiefe, einschließlich 2,24 g/t Au über 9,41 m ab 19,81 m Tiefe, wobei die oberen 25,91 m des Bohrlochs eine oxidierte Mineralisierung und eine zusätzliche flache Mineralisierung zeigten, die auch bei anderen Bohrungen im Trend zu beobachten waren.

Im Zielgebiet ‚Betty White‘ wurde in jedem Loch eine Goldmineralisierung durchschnitten, deren Einzelergebnisse bis zu 3,61 g/t Au reichen. Ebenso wichtig ist, dass die Goldmineralisierung über mehrere Zielgebiete hinweg anzutreffen ist, und damit allein schon weiteres großes Potenzial des mineralisierten Systems vermuten lässt, wobei viele weitere Ziele noch nicht einmal bebohrt wurden.

Ebenfalls zu beachten ist bezüglich des Grundstücks ‚Betty‘ die exklusive Lage. Denn ‚Betty‘ grenzt direkt an Goldcorps ‚Coffee‘-Projekt und befindet sich in der gleichen regionalen Struktur, was ebenfalls auf ein signifikantes Potenzial schließen lässt, zumal bei historischen RC-Bohrungen im Zielgebiet ‚Betty’ bereits Gehalte von 7,1 g/t Gold (Au) und 209 g/t Silber (Ag) über 13,7 m gefunden worden waren.

Die Entdeckung auf dem ‚Betty-Ford‘-Ziel sei ein sehr bedeutender Fund, der zur Krönung noch oberflächennahe Goldmineralisierung enthält, die mit dem angrenzenden Projekt ‚Coffee’ vergleichbar sei, war aus dem Unternehmen zu hören.

Quelle: White Gold Corp.

Aber auch die Entdeckung von Goldmineralisierungen auf anderen Zielen des Grundstücks ‚Betty‘ stimme die Geschäftsleitung zuversichtlich, da diese ein Hinweis auf ein deutlich breiteres Goldsystem sein könnten, erklärte Jodie Gibson, VP Exploration.

Aufgrund der bisher kaum vorhandenen Explorationsdaten, könne man über das aktuell vorhandene Potenzial nur spekulieren. Allerdings gehe man Im Hause White Gold davon aus, dass der sehr vielversprechende ‚Coffee Creek‘-Fault nur angekratzt wurde.

Die ‚Ford‘-Prospektion befindet sich mittig des ‚Betty‘-Geländes und besteht aus einer 950 m x 200 m großen Zone aus stark anomalem Gold in Böden mit Spuren bis 1.962 g/t Au. Die Bohrungen auf dem ‚Ford‘-Target bestanden aus 504 m flachen (<100 m) RAB-Bohrungen über 6 Löcher, die ein Gebiet von 220 m x 160 m innerhalb des zentralen Teils der Bodenanomalie abdeckten. Dabei wurden die signifikantesten Ergebnisse vom südlichen Ende der Anomalie erzielt.

Das Prospektionsgebiet ‚White‘ liegt etwa 730 m südlich der ‚Ford‘-Prospektion und besteht aus einer 150 m x 2.000 m großen Zone aus stark anomalem Gold in Böden mit Spuren bis 1.266 g/t Au. Die Bohrungen auf dem ‚White’-Ziel bestanden aus sieben Löchern über 605 Bohrmeter flachen (<100 m) ‚RAB’-Bohrungen über eine Streichlänge von 670 m verteilt, innerhalb des zentralen Teils der Bodenanomalie. In jedem Loch wurde eine anomale Goldmineralisierung durchschnitten, deren Einzelergebnisse bis zu 3,61 g/t Au reichte. Dabei korreliert die Goldmineralisierung mit stark erhöhtem Arsen und Antimon. Sie ist entlang des Streichs und in die Tiefe weiterhin offen.

Diese anhaltenden Explorationserfolge, die sich in vier neuen Entdeckungen in der vergangenen Saison widerspiegeln, bestätigen die Gesellschaft, an dieser Explorationsform weiterhin festzuhalten, um das mehr als eine Million Hektar große Landpaket im ‚White Gold District‘ effektiv und effizient weiter zu erkunden.

In Kürze erwartet das Unternehmen obendrein noch Ergebnisse vom ‚JP Ross‘-Gebiet, die ebenfalls von signifikanter Bedeutung sein könnten.

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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

 

 

 

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