Samstag, 23.02.2019 14:08 von Philip Hopf | Aufrufe: 664

Was hat mehr Ausstrahlung als jede Schönheit?!

 

Die Rede ist nicht von Gold, sondern von Uran. Ein Rohstoff, der so wunderbar nützlich wie auch gefährlich ist. Der Schaden durch die zivile Nutzung ist dabei um ein Vielfaches geringer wie der militärische. Wobei hier hauptsächlich Plutonium verwendet wird. Dennoch können wir uns bei allen Gefahren der Verwendung dieses Stoffes nicht entziehen. Deutschland ist zwar, durch einen grünen Politterror fremdgesteuert, der Ansicht die Welt retten zu müssen und an Stelle der von äußeren Einflüssen unabhängigen Produktion von Energie durch Kernkraftwerke, stattdessen auf die Landschaft verschandelnde und unverlässliche Energiequellen aus Solar und Windkraft zu setzen.

 

Die Absurdität dieses Vorhabens zeigte sich jüngst in Schweden, wo mit Hilfe von Hubschraubern die Windräder enteist werden mussten. Das heiße Wasser, welche diese Hubschrauber dabei auf die Windräder aufsprühten, wurde mit Hilfe von Dieselgeneratoren in LKWs erwärmt. Der dabei in Summe verbrannte fossile Brennstoff hätte bei richtigem Einsatz wesentlich mehr Energie produziert als das damit enteiste Windrad.

Da wir uns abseits des Privatkunden-Abonnements stark mit dem Thema Energiebeschaffung beschäftigen, sind wir bestens mit den dort vorherrschenden Realitäten vertraut. Die Einbußen in der Kernkraft führen bereits zu drastischen Preispeaks in den sogenannten Dunkelstunden des Strom-Spot-Marktes. Aufgrund von mangelndem Wind und mangelnder Sonneneinstrahlung werden hier teilweise Preise von über €200 die Megawatt-Stunde erreicht. Nun sind wir grundsätzlich, was die Entwicklung der Strompreise anbetrifft, insgesamt auch sehr bullisch eingestellt. Dennoch wäre diese Strompreisentwicklung, ohne die verehrende und krachend gescheiterte Energiewende, noch tragbar. So muss man sich fragen, welcher Geisteskranke sich diesen Quatsch ausgedacht hat.

 

Die Welt lacht über uns und setzt reihenweise auf die langfristige Nutzung von Atomenergie, als saubere und unabhängige Quelle von Energie. Sicher ist die Endlagerung ein Problem und Unfälle generieren zu meist dramatische Schäden. Betrachtet man aber einmal die Umweltschäden durch den weltweiten Abbau von Kohle, Gas und auch Erdöl, so haben diese ein weitaus höheres Ausmaß an Naturschäden hinterlassen. Während wir in Deutschland also den Ausstieg fest beschlossen haben, schauen wir uns einmal die Lage in der restlichen Welt an.

Auf Sicht der nächsten 8 bis 10 Jahre befinden sich weltweit, unterschiedlicher Quellen zur Folge, zwischen 180 und 147 Reaktoren in Planung. Davon sind aktuell rund 70 bereits im Bau befindlich. China alleine plant den Bau von 43 neuen Reaktoren, die bis spätestens 2030 alle am Netz sein sollen. Gefolgt von Russland mit 25 und den USA mit 14. Selbst der Zwerg Großbritannien plant den Bau von 7 neuen Reaktoren. Sogar Ungarn und Rumänien planen mehr Atomkraftwerke als wir. 

 

Dabei werden in der Energiewirtschaft als auch in der deutschen Kerntechnologie-Branche tausende von Arbeitsplätzen vernichtet. Die verbleibenden Unternehmen basieren bereits jetzt ihr Geschäft zu 75% auf dem Export. Dabei gilt die deutsche Technik mit als die beste und sicherste. So bekommen wir wenigstens etwas vom Kuchen ab. Denn die dabei laufenden Investitionen belaufen sich Schätzungen zur Folge bis ins Jahr 2035 auf 1.5 Billionen US Dollar. Dies sind 1500 Milliarden!!! Da wir aber über mehr Grips verfügen als unsere fehlgeleitete Politik, werden wir trotzdem an dieser Entwicklung profitieren.

 

 



Der Rohstoff Uran hat seit seinem Hoch im Jahre 2007, wo der Future in der Spitze bei $148 notierte, eine verheerende Korrektur hingelegt, die sich fundamental anhand der obigen Zahlen nicht im Geringsten erklären lässt. Sie steht im krassen Gegensatz dazu und beweist einmal mehr, dass fundamentale Aspekte langfristig Märkte nicht von ihren mathematisch bestimmten Verläufen abbringen können. Nun geht aber das Tief, welches wir im letzten Jahr im Rahmen der Korrektur ausgebaut haben, Hand in Hand mit einem fundamental positiven Ausblick für diesen Sektor. Insbesondere da auch viele Großexporteure und Förderer von Uran diese selbst benötigen werden, um die eigenen im Bau befindlichen Meiler zu befeuern.“

 

Der obige Text stammt aus unserem Uran Update von vor zwei Wochen. Wir haben seitdem knapp 50 Anfragen bekommen zu diesem Thema. Viel Zuspruch dafür Stellung bezogen zu haben, aber natürlich auch Ablehnung von Atomgegnern, es ist ein Thema das polarisiert und für viele ein heißes Eisen. Wenn es jedoch ums Investieren und Geld verdienen geht, dann sind sich alle einig egal ob Atomfreunde oder strikte Gegner.  Wir ziehen daraus Konsequenz und werden die nächsten 3 Wochen jeden Sonntag einen Sonderbericht veröffentlichen. Nicht nur im Uran Bereich sondern auch für Gold- und Silber Aktien.

 

Dies ist unsere Sicht auf den Uran-, Gold- und Silber Markt und wird allen festen Abonnenten nicht Probeabonnenten zu Verfügung gestellt.

Das bedeutet wir benennen und analysieren ab diesen Sonntag für drei Wochen je eine Uran-, Gold- und Silberminen Aktie mit überdurchschnittlichem Potenzial auf Sicht der nächsten Jahre.

 

Dabei geht es um Investieren nicht um kurzfristiges Trading. Jeder Dieser Aktien hat das Potenzial mehrere hundert Prozent in den kommenden 12-24 Monaten zu erzielen. Es ist das erste Mal, dass wir in den letzten 5 Jahren bewusst auf von uns bevorzugte Aktientitel im Rohstoffbereich eingehen. Wenn Sie jetzt unser Angebot nutzen, erhalten Sie insgesamt 9 Analysen von jeweils 3 Minengesellschaften aus dem Uran, Silber und Gold Bereich. 

                                                              

Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage unter www.hkcmanagement.de.

 

© Philip Hopf Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG

 


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HKC Management GmbH
Philip Hopf ist geschäftsführender Gesellschafter der Hopf/Klinkmüller Capital Management GmbH & Co KG. Die HKCM ermittelt durch ein eigens entwickeltes Berechnungssystem hochpräzise Kurszielberechnungen mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 79% auf die benannten Zielbereiche. Testen Sie kostenlos unsere Trefferquote und Performance im Bereich der Rohstoffe, Indexe, Edelmetalle und Währungspaare unter www.hkcmanagement.de
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