Mittwoch, 19.08.2020 07:40 von Walter Kozubek | Aufrufe: 374

Salesforce mit attraktiven Seitwärtsrenditen

Salesforce mit attraktiven Seitwärtsrenditen

Gerade in Krisenzeiten müssen Unternehmen in Effizienz investieren - Customer Relationship Management (CRM) spielt dabei eine zentrale Rolle. So markierte die Aktie von Salesforce (ISIN US79466L3024) bereits Anfang August bei 208 US-Dollar ein neues 10-Jahres-Hoch. Geht es nach den Analysten der SG, dann ist bei Salesforce.com auf Sicht von 12-Monaten ein Kurs von 231 US-Dollar drin - das entspricht beim aktuellen Kurs von 197 US-Dollar einem Potenzial von 17 Prozent. Wer nicht auf steigende Kurse setzen möchte, kann sich aufgrund der Volatilität der Aktie ein entsprechendes Renditepotenzial mit den richtig gewählten Discount-Zertifikaten bereits bei einer Seitwärtsbewegung sichern (Aktienanleihen und Bonus-Zertifikate bietet derzeit kein Emittent an).  

Salesforce im Dezember über 180 US-Dollar

Gibt die Aktie bis Mitte Dezember nicht mehr als 8 Prozent nach, dann bringt das Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HZ3BYS5 und einem Cap bei 180 US-Dollar einen Gewinn von 7,70 Euro oder 14,8 Prozent p.a., sofern die Aktie am Bewertungstag 18.12.20 mindestens aus Höhe des Caps schließt. Der Sicherheitspuffer (Discount) beträgt 13,1 Prozent.

Salesforce im Dezember über 170 US-Dollar

Etwas mehr Sicherheit bietet ein tieferes Cap bei gleicher Laufzeit: Beim Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SR4LLY4 liegt das Cap bei 170 Euro. Der Discount ist mit 17 Prozent etwas höher, die Rendite fällt mit 11,5 Prozent p.a. entsprechend etwas niedriger aus.

Salesforce bis Dezember immer über 155 US-Dollar

Mehr Puffer und mehr Rendite gibt"s beim wechselkursgesicherten Bonus-Zertifikat mit Cap der HVB: Das Produkt mit der ISIN DE000HR1C0J1 ist mit einem Bonus-Level und Cap von 220 US-Dollar ausgestattet. Sofern die Barriere bei 155 Euro (Puffer 21,2 Prozent) bis zum Bewertungstag (18.12.20) niemals berührt oder unterschritten wird, erhalten Anleger 220 Euro. Beim Preis von 202,28 Euro liegt der maximale Gewinn bei 17,72 Euro oder 24,2 Prozent p.a. Attraktiv: Das Aufgeld beträgt nur 2,8 Prozent gegenüber dem aktuellen Aktienkurs.   

ZertifikateReport-Fazit: Salesforce hat den Markt bereits mehrfach positiv überrascht - wer optimistisch gestimmt ist und eine defensivere Positionierung als ein Direktinvestment sucht, nutzt die Zertifikate zum Einstieg. Bei den Discountern muss das Währungsrisiko (=Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar) in die Investitionsentscheidung einbezogen werden.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Salesforce-Aktien oder von Anlageprodukten auf Salesforce-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Autor: Thorsten Welgen

Quelle: zertifikatereport.de


Über den Autor

RSS-Feed


ZertifikateReport und HebelprodukteReport
Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.
Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.