Freitag, 22.03.2019 09:18 von Markus Miller | Aufrufe: 197

Kryptos, FinTechs und BigTechs bedrohen Banken!

Die in Meilenstiefeln voranschreitende Digitalisierung ist längst in der Finanzindustrie angekommen. Zahlreiche Banken mussten in den letzten Jahren eine Vielzahl ihrer Filialen schließen, weil sie schlicht keinen Nutzen und somit auch keine Rentabilität mehr haben. Der Grund liegt im boomenden Online-Banking und der Digitalisierung von Bankdienstleistungen. Klassische Banken stehen vor dem größten Umbruch in ihrer Historie. Sie werden mittlerweile von drei Seiten bedroht.
Junge, neu gegründete Unternehmen, die sogenannten FinTech-Startups, beschleunigen den Druck auf die Banken. FinTechs optimieren Bankgeschäfte durch den Einsatz moderner Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen. FinTechs nutzen die umfangreichen, regulatorischen Möglichkeiten, um auch ohne eine kostspielige und aufwändige Banklizenz tätig zu werden, kooperieren in Teilbereichen sehr häufig mit Banken, oder werden mittlerweile selbst zur Bank, durch Beantragung einer Banklizenz. Die App-Bank Revolut hat beispielsweise Ende des letzten Jahres eine Europäische Banklizenz erhalten.
Innovation und Evolution versus Revolution und Substitution

Auch Kryptowährungen sind eine zunehmende Gefahr für konventionelle Banken. Der Mexikaner Agustín Carstens ist General Manager der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Aktuell warnt er wieder einmal eindringlich vor Kryptowährungen wie dem Bitcoin. Ja, er hat selbstverständlich vollkommen recht: Eine Innovation und Evolution, die ein großes Zukunftspotential hat und nachhaltige Chancen aufweist, bringt stets auch ein großes Risiko mit sich.

Vor allem für klassische und konventionelle Institutionen und Banken von vorgestern, wie der Bank für internationalen Zahlungsausgleich BIZ mit Sitz in Basel, die heute schlicht keine Notwendigkeit bzw. Berechtigung mehr haben und denen die Revolution und Substitution droht. Darüber hinaus bedrohen BigTechs die Banken. Das sind große Technologiekonzerne wie Apple, Amazon, Facebook oder Google, die selbst Bank- und Finanzdienstleistungen anbieten. Es gibt aber auch Banken, denen der technologische Transformationsprozess gelingt. Eine solche Bank findet sich in meinem FinTech-Depot. Weiterführende Infos …
Geschäftsführer GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.
Gründer und Chefanalyst KRYPTO-X.BIZ

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GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.
Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.

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