Freitag, 22.11.2019 03:54 von Jörg Schulte | Aufrufe: 4752

IsoEnergy – weiteres Bohrprogramm nach Erfolgreicher Vorarbeit bei steigenden Uranpreisen

Auch mehrere ‚Step-out‘-Bohrlöcher sind geplant. Denn davon gibt es erst bisher nur ein einziges.

Das auf Uranentwicklung spezialisierte kanadische Unternehmen IsoEnergy Ltd. (ISIN: CA46500E1079 / TSX-V: ISO) gab hervorragende Ergebnisse von seinem 8.371 Hektar groß unternehmenseigenen ‚Larocque East‘-Projektgebiet bekannt. Der Fokus lag dabei auf den aktuellen ‚Targeting‘-Plänen der ‚Hurricane‘-Zone auf ‚Larocque East‘. Dieses Gebiet, aber auch die ‚Hurricane‘-Zone sind weltweit für ergiebige Uranvorkommen bekannt.

‚Larocque East‘ umfasst mit anderen Gebieten zusammen eine 15 km lange nordöstliche Erweiterung des Leitungssystems des ‚Larocque Lake‘, welches signifikante Uranmineralisierung aufweist. Bereits im Jahr 2018 wurde die ‚Hurricane‘-Zone durch Testbohrungen entdeckt und das Gebiet durch eine 12-Loch-Bohrkampagne im Winter 2019 sowie einer kürzlich abgeschlossenen 17-Loch-Sommerbohrkampagne weiter untersucht. Die Ergebnisse waren sehr positiv, da festgestellt wurde, dass sich eine polymetallische Mineralisierung durch die Diskordanz in 320 m Tiefe erstreckt. Die bis jetzt entdeckte Uranlagerstätte hat derzeit eine geschätzte Abmessung von 500 m Länge, 40 m Breite und ist bis zu 10 m dick.

Im Bohrloch LE19-16A wurde die bisher beste Kreuzung mit 5,4 % U3O8 über 7 m gefunden. Auf einer Mine in der unmittelbaren Nachbarschaft wurden bereits Kreuzungen mit 29,9 % U3O8 zu Tage gefördert. Weitere hervorragende Treffer waren 10,4 % über 5 m sowie 4,2 % über 4,5 m

Quelle: Iso Energy Inc. 

Aktuelle Entwicklungen auf ‚Larocque East‘ 

IsoEnergy - https://www.commodity-tv.com/play/isoenergy-drilling-new-target-areas-in-winter-2020/ - hat sich zum Ziel gesetzt innerhalb der ‚Hurricane‘-Zone weitere umfassende Füllbohrungen vorzunehmen. Die erforderlichen Genehmigungen dafür liegen bereits vor, sodass die Bohrungen im Januar 2020 gestartet werden könnten. Auch die dafür erforderlichen Finanzmittel liegt bereit. Denn laut der am 12. November 2019 veröffentlichten Mitteilung kann das Unternehmen nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Kapitalmaßnahme nun auf 6,15 Mio. CAD zugreifen.

Steve Blower der Vice Präsident of Exploration bei IsoEnergy begründet das neue Explorationsprogramm wie folgt:

„Dadurch, dass wir im Rahmen unseres Sommerbohrprogramms so exzellente Ergebnisse erreicht haben, müssen wir bei ‚Larocque East‘ weiterhin am Ball bleiben. Das Management hat sich deshalb für das Jahr 2020 auf ein aggressives Bohrprogramm geeinigt. Ziel ist nicht nur innerhalb der ‚Hurricane‘-Zone ‚Infill‘-Bohrungen durchzuführen, sondern auch eine Expansion unseres Gebietes nach Osten zu prüfen. Wir rechnen damit, dass unsere bisherigen Ergebnisse noch lange nicht das Ende der Fahnenstange waren, sondern noch viele weitere hochgradige Uranmineralisierungen auf ihre Entdeckung durch uns warten.“ 

Quelle: Iso Energy Inc. 

Ablauf des neuen Explorationsprogramms

Innerhalb der ‚Hurricane‘-Zone werden weitere ‚Infill‘-Bohrlöcher gebohrt. Auch der 500 m lange Leiter weist noch viel Potenzial für weitere Bohrlöcher auf. Aber auch mehrere ‚Step-out‘-Bohrlöcher sind geplant. Denn davon gibt es erst bisher nur ein einziges, welches sich ca. 200 m östlich der ‚Hurricane‘-Zone befindet. IsoEnergy wird die Uranlagerstätte nach Abschluss dieser Untersuchungen viel genauer lokalisiert haben, um sinnvolle Folgeprogramme daraus abzuleiten.

Eine weitere für das Unternehmen sehr positive Entwicklung ist der Anstieg des Uranpreises. Denn noch am 31. Oktober lag dieser bei unter 24,- USD je Pfund und konnte bis jetzt auf fast 26,- USD je Pfund steigen, eine Steigerung von annähernd 10 %. Durch den wieder steigenden Uranpreis fühlt sich das Unternehmen zusätzlich in seiner Arbeit bestärkt und ist auch deshalb bestrebt, die Explorationsprogramme zügig und konsequent weiter voran zu treiben.

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

 

  

 

 

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