Neue Impulse gesucht: Diese Marken sind wichtig!
Von seinem Tagestief gleich zu Handelsbeginn bei 13.165 Punkten konnte sich der DAX® am vergangenen Freitag deutlich erholen. Zum wiederholten Mal hat sich die 200-Stunden-Linie (akt. bei 13.178 Punkten) dabei als solide Unterstützung erwiesen. Das ändert allerdings nichts an der aktuellen Konsolidierungsphase. Eine Vielzahl von Tageskerzen mit kleinen Körpern sowie unterdurchschnittlichen High-Low-Spannen sind Belege der Atempause der letzten Wochen. Die beschriebene Orientierungslosigkeit schlägt sich mittlerweile auch im Wochenchart der deutschen Standardwerte nieder. So schwankte das Aktienbarometer in den vergangenen fünf Tagen um gerade einmal 150 Punkte, was gleichbedeutend mit der geringsten Wochenschwankungsbreite des Jahres ist. Es passt ins Bild, dass die abgelaufene Woche dabei innerhalb der „Leitplanken“ der Vorwoche verblieb („inside week“). Noch wichtiger sind aus unserer Sicht aber die Hochs der letzten vier Wochen, welche allesamt zwischen 13.301 und 13.374 Punkten ausgebildet wurden. Neue Impulse erfährt der DAX® also entweder durch ein Lüften des beschriebenen Deckels oder durch ein Schließen des Aufwärtsgaps von Anfang November bei 13.019/12.992 Punkten.
Flaggenausbruch erster Güte
Einen bemerkenswerten Langfristchart finden Investoren derzeit bei der Siemens-Aktie vor. Schließlich hat das Papier im Verlauf des langfristigen Haussetrends seit 2009 im November gerade eine wichtige Widerstandszone übersprungen. Gemeint ist die Kombination aus dem Abwärtstrend seit Mai 2017 und der 38-Monats-Linie (akt. bei 109,07 EUR bzw. 110,22 EUR). Dank des Sprungs über das angeführte Widerstandskreuz kann die gesamte Korrektur der letzten zweieinhalb Jahre letztlich als (aufwärts-)trendbestätigende Flagge interpretiert werden (siehe Chart). Für einen nachhaltigen Ausbruch auf der Oberseite sprechen auch diverse Indikatoren. So liegt im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) ebenfalls eine abgeschlossene Flagge vor, während der MACD gerade ein neues Kaufsignal generiert hat. Per Saldo lässt das abgeschlossene Konsolidierungsmuster einen Anlauf auf die massive horizontale Widerstandszone aus den Hochpunkten vom Mai 2017 und März 2000 bei 133,50/134,57 EUR erwarten. Eine enge Absicherung auf Basis der beschriebenen Ausbruchsmarken gewährleistet im Umkehrschluss ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
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