Mittwoch, 06.11.2019 08:10 von Jörg Scherer | Aufrufe: 322

DAX® - „Nach einem guten Spiel soll man ruhen…“

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„Nach einem guten Spiel soll man ruhen…“

… diese alte Skatweisheit beherzigte nach dem starken Wochenauftakt gestern auch der DAX®. Ablesen können Investoren die jüngste Verschnaufpause an zwei unterschiedlichen Aspekten: Zum einen schwankten die Deutschen Standardwerte innerhalb einer äußerst geringen High-Low-Spanne von lediglich 53 Punkten, zum anderen verblieb das Aktienbarometer innerhalb der Range des Vortages. In der Konsequenz entsteht ein klassischer „inside day“. Für das beschriebene Innehalten gibt es darüber hinaus gute charttechnische Gründe. Schließlich hat der DAX® mit dem ehemaligen Erholungstrend seit Ende vergangenen Jahres (akt. bei 13.182 Punkten) einen wichtigen Widerstand unmittelbar vor der Brust. Im Zusammenspiel mit den Hochs vom Mai bzw. Juni 2018 bei 13.170/204 Punkten entsteht auf diesem Niveau sogar ein markanter Kreuzwiderstand. Aufgrund der Bedeutung der genannten Hürden, dürfte deren Überwinden neues Aufwärtsmomentum in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 13.597 Punkten entfachen. Auf der Unterseite, und unter Risikogesichtspunkten, fungiert weiterhin die Aufwärtskurslücke vom Wochenauftakt (13.019 zu 12.992 Punkten) als erste wichtige Rückzugsmarke.

DAX® (Daily)



Das Beste kommt zum Schluss: Auch in den USA!

Die internationalen Aktienmärkte im Allgemeinen und der Dow Jones im Speziellen erleben ein sehr konstruktives Aktienjahr 2019. So liegt letzterer per Ende Oktober mehr als 15 % im Plus. Weshalb ist das einer besonderen Erwähnung wert? Es gehört zur Basisannahme der Technischen Analyse, dass sich einmal etablierte Trends fortsetzen werden. Stärke also weitere Stärke nach sich zieht. Deshalb untersuchen wir regelmäßig sog. „bedingte Wahrscheinlichkeiten“ (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 4. Oktober). Wie realistisch sind weitere Kurszuwächse nach einem ohnehin schon freundlichen Aktienjahr? In diesem Kontext haben wir untersucht, was Anleger beim Dow Jones® von den letzten beiden Monaten des Jahres erwarten können, wenn die US-Standardwerte zuvor bis Ende Oktober um mehr als 15 % zulegen konnten. Unter dieser Vorbedingung kam es seit 1897 lediglich drei Mal zu Kursverlusten. In 29 Jahren realisierte der Dow in den letzten beiden Monaten des Jahres dagegen weitere Anschlussgewinne. Neben der Trefferquote von über 90 % ist der durchschnittliche Kurszuwachs von 4,7 % bemerkenswert. Beide Kennziffern stellen die Pendants der Jahre, in denen der Dow bis Oktober um weniger als 15 % zulegen konnte, deutlich in den Schatten.

Dow Jones Industrial Average (Daily)



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