Mittwoch, 04.12.2019 08:18 von Jörg Scherer | Aufrufe: 340

DAX® - Damoklesschwert Doppeltopp

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Damoklesschwert Doppeltopp

Unsere Skepsis nach dem dynamischen Abverkauf am ersten Handelstag im Dezember war beim DAX® durchaus angebracht. Zwar kam es gestern zunächst zu einem Erholungsversuch, doch per Tagesschlusskurs stehen erneut eine rote Tageskerze sowie ein neues Verlaufstief bei 12.927 Punkten zu Buche. Aufgrund des zweiten Schlusskurses unterhalb der Marke von 13.000 Punkten, sollten charttechnisch motivierte Anleger tendenziell vorsichtig bleiben. Schließlich schwebt über der weiteren Kursentwicklung des Aktienbarometers das Damoklesschwert eines kleinen Doppeltops (siehe Chart), welches durch die jüngsten Verlaufshochs bei 13.374/13.338 Punkten definiert wird. Aus der Höhe der oberen Umkehr ergibt sich ein rechnerisches Abschlagspotential von rund 300 Punkten. Eine Belastungsprobe der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.813 Punkten) sollten Investoren also einkalkulieren. Bei einem Ausloten des skizzierten Rückschlagpotentials rückt sogar der Aufwärtstrend seit August 2019 (akt. bei 12.677 Punkten) wieder ins Blickfeld. Um das diskutierte Doppeltopp zu negieren, ist indes ein Schlusskurs oberhalb des Tiefs vom 21. November bei 13.044 Punkten notwendig.

DAX® (Daily)



Pullback als konstruktives Zeichen

Seit dem zyklischen Hoch von Anfang September bei 19,64 USD befindet sich der Silberpreis im Korrekturmodus. Inzwischen hat der beschriebene Konsolidierungsimpuls ein sehr interessantes Ausmaß erreicht: So kann die angeführte Atempause letztlich als lehrbuchmäßiger Pullback an die Kumulationsunterstützung aus dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der Abwärtsbewegung von Juli 2016 bis November 2018 (16,62 USD), der 200-Wochen-Linie (akt. bei 16,55 USD) und der Nackenlinie des jüngsten Doppelbodens (16,21 USD) interpretiert werden (siehe Chart). An den letzten, nahezu deckungsgleichen, Wochentiefs können Anleger zudem erkennen, dass die Marktteilnehmer die angeführte Bastion tatsächlich als solche wahrnehmen. Letztlich wird also die kleine Bodenbildung untermauert, die u. E. darüber hinaus Teil des größeren unteren Umkehrprozesses der letzten Jahre ist. Ein Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends (auf Tagesbasis akt. bei 17,76 USD) würde in diesem Kontext für ein zusätzliches Ausrufezeichen sorgen. Die horizontalen Hürden bei rund 18,50 USD dienen im Erfolgsfall als nächstes Anlaufziel. Oberhalb des Mehrjahreshochs bei 21,11 USD wäre auch die große Bodenbildung vervollständigt.

Silber (Weekly)



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