Atmet nach starken Wochen durch
Die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation – definiert durch die Tiefs bei 27,23/23,36/26,07 EUR – wirkt als der erwartete Kurstreiber (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 30. Oktober). Rückenwind erhält der Titel durch diverse trendfolgende Indikatoren (z. B. MACD, Aroon, Relative Stärke nach Levy), die jeweils einen intakten Haussetrend signalisieren. Aus der Höhe der unteren Umkehr ergibt sich unverändert ein kalkulatorisches Anschlusspotential von gut 8 EUR. Projiziert an die Nackenlinie der Bodenbildung bei rund 31 EUR lässt sich das Kursziel also auf rund 39 EUR taxieren. Damit rückt perspektivisch der ehemalige Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 38,47 EUR) wieder in den Fokus. Selbst das bisherige Allzeithoch vom Dezember 2017 bei 41,36 EUR gerät perspektivisch wieder ins Visier der Bullen. Aber auch unter Risikogesichtspunkten liefert die aktuelle Kursentwicklung eine wichtige Orientierungshilfe. Die entscheidende Rolle spielt dabei das jüngste Aufwärtsgap auf Tagesbasis (32,91 EUR zu 33,20 EUR). Die untere Gapkante ist als Stop-Loss prädestiniert, um bisher aufgelaufene Kursgewinne zu sichern.
Euro fehlen die Impulse
Im Vergleich zum US-Dollar attackierte der Euro in den letzten Wochen mehrfach den Widerstand in Form der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1,1163 USD). Ein Sprung über den gleitenden Durchschnitt blieb der europäischen Einheitswährung allerdings verwehrt. Vielmehr dokumentieren die Hochs der letzten Wochen bei jeweils rund 1,1170 USD sowie das hier ausgeprägte „bearish engulfing“ das Scheitern an dieser Hürde. Letztlich fehlt damit weiterhin eine nachhaltige Euro-Erholungsperspektive, welche sich erst oberhalb der angeführten Glättungslinie auftun würde. Vielmehr kommt kurzfristig im Tagesbereich ein kleines Doppeltop erschwerend hinzu. Deshalb kann ein Stresstest des bisherigen Verlaufstiefs von Anfang Oktober bei 1,0877 USD nicht ausgeschlossen werden. Knapp darunter definiert die Kurslücke vom April 2017 bei 1,0819/1,0777 USD einen weiteren wichtigen Rückzugsbereich. Bemerkenswert ist unverändert die geringe Schwankungsbreite des Währungspaares. Während des gesamten Jahresverlaufs ist der Abstand zwischen oberem und unterem Bollinger Band extrem gering. Die aktuelle Bewegungsarmut macht das Währungspaar anfällig für sprunghafte Kursbewegungen!
EUR/USD (Weekly)
Am Ball bleiben – Stopps nachziehen
Die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation – definiert durch die Tiefs bei 27,23/23,36/26,07 EUR – wirkt als der erwartete Kurstreiber (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 30. Oktober). Rückenwind erhält der Titel durch diverse trendfolgende Indikatoren (z. B. MACD, Aroon, Relative Stärke nach Levy), die jeweils einen intakten Haussetrend signalisieren. Aus der Höhe der unteren Umkehr ergibt sich unverändert ein kalkulatorisches Anschlusspotential von gut 8 EUR. Projiziert an die Nackenlinie der Bodenbildung bei rund 31 EUR lässt sich das Kursziel also auf rund 39 EUR taxieren. Damit rückt perspektivisch der ehemalige Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 38,47 EUR) wieder in den Fokus. Selbst das bisherige Allzeithoch vom Dezember 2017 bei 41,36 EUR gerät perspektivisch wieder ins Visier der Bullen. Aber auch unter Risikogesichtspunkten liefert die aktuelle Kursentwicklung eine wichtige Orientierungshilfe. Die entscheidende Rolle spielt dabei das jüngste Aufwärtsgap auf Tagesbasis (32,91 EUR zu 33,20 EUR). Die untere Gapkante ist als Stop-Loss prädestiniert, um bisher aufgelaufene Kursgewinne zu sichern.
Deutsche Post (Weekly)
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