Dienstag, 10.12.2019 13:19 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 308

Classic Minerals erbohrt bis zu 39,2 Gramm Gold pro Tonne auf Kat Gap

Ermutigende Bohrergebnisse legt heute der australische Goldexplorer Classic Minerals (WKN A0NA2L / ASX CLZ) von seinen Liegenschaften in Western Australia vor. Die neueste Runde an Bohrungen erbrachte bis zu 39,20 Gramm Gold pro Tonne.

Classic stellte im Rahmen des aktuellen Bohrprogramms 21 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.580 Metern auf dem Kat Gap-Projekt fertig. Hinzu kamen sieben Bohrungen mit 640 Metern Gesamtlänge auf Lady Magdalene und 3 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 270 Metern auf Stormbreaker. Ziel der Aktivitäten war die Verbesserung und Erweiterung der bekannten, hochgradigen Goldvererzung.

Vor allem auf Kat Gap war Classic damit sehr erfolgreich und konnte signifikante Zonen mit Goldvererzung auf dem Granit-Grünstein-Kontakt nachweisen. Die neuen Bohrungen zeigten zudem, dass die hochgradige Goldmineralisierung des Projekts in die Tiefe abfällt. Kat Gap liegt etwa 70 Kilometer südsüdöstlich von Classic Minerals Goldprojekt Forrestania, dass die Vorkommen Lady Magdalene und Lady Ada beherbergt.

Mit den Rückspülbohrungen auf Lady Ada/Magdalene entdeckte das Unternehmen mehrere, potenziell hochgradige quer schneidende Quarzadern nördlich der Tagebaugrube Lady Ana. Beide Adern wurden in nur rund 15 bis 20 Meter Tiefe unter der Oberfläche angetroffen.

Classic-CEO Dean Goodwin betont vor allem, dass Kat Gap sowohl im Streichen als auch in die Tiefe weiterwächst. Sehr erfreut zeigte sich Herr Goodwin vor allem über die ausgedehnten Zonen von Goldvererzung entlang des Streichens nach Norden sowie die „großartigen“ Ergebnisse, die man nun im Abfallen in der Tiefe zu erzielen beginne. Bislang wurden auf Kat Gap nur wenige tiefer reichende Bohrungen durchgeführt, doch bereits deren Ergebnisse würden deutlich zeigen, dass das System über das Potenzial verfüge nicht nur entlang des Streichen, sondern auch in die Tiefe zu wachsen.

Sollten sich die Gehalte der Rückspülbohrungen, die den Granit-Grünsteinkontakt in geringen Tiefen von bis zu 50 Metern unter der Oberfläche testeten, weiter nach Norden fortsetzen, seien Streichlängen von mehr als 600 bis 700 Metern möglich, so Herr Goodwin weiter. Mit den aktuellen Bohrungen liegt die Streichlänge nun bei rund 500 Metern und die Vererzung bleibt in alle Richtungen offen.

Die Highlights der jetzt gemeldeten Bohrungen:



Classic will auf Kat Gap jetzt weitere Rückspülbohrprogramme durchführen, um die bekannten Vererzungszonen vom aktuellen Bohrgebiet weiter nach Norden und Süden ausdehnen. Bislang, so Herr Goodwin, sei das Potenzial des Streichen südlich des aus dem Proterozoikum stammenden Gangs vernachlässigt worden, doch gebe es keinen geologischen Grund, warum die Goldvererzung auf der südliche Seite anders sein sollte als auf der Nordseite. Bislang habe man sich lediglich auf Grund der leicht höheren Goldgehalte auf die nördliche Seite konzentriert, so der Classic-CEO.

Das nächste Bohrprogramm soll sich nun darauf konzentrieren, nicht nur den nördlichen Streichen, sondern auch den südlichen Streichen um mindestens 100 Meter auszudehnen. Sollten sich im südlichen Teil ähnliche Gehalte ergeben wie im Norden, so Herr Goodwin, könnte Classic hier etwas sehr Besonderes entdeckt haben – mit Streichlängen von mehr als 800 Metern! Die neuen Bohrprogramme sollen zudem auch tiefere Bohrungen enthalten, um in der Tiefe (200 bis 300 Meter), unter den bisherigen Bohrungen das Potenzial von Kat Gap zu ergründen.

Auch die Rückspülbohrungen auf Lady Ada zeigen laut dem Unternehmen großes Potenzial auf weitere, hochgradige querschneidende Adern auf. Zwar stieß Classic hier nur auf verhältnismäßig geringe Goldgehalte. Allerdings wiesen historische Bohrungen in der gleichen Tiefe ebenfalls solche Werte auf, die Vererzung erstreckte sich dann aber in die Tiefe und bildete dort die hochgradige Sapphire-Ader aus. Auf Forrestania, dem Projekt, das die Vorkommen Lady Ada und Lady Magdalene enthält, befindet sich bereits eine Ressource von 216.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 1,7 Gramm Gold je Tonne.

Schon die heute gemeldeten Bohrergebnisse lesen sich unserer Ansicht nach sehr positiv. Es deutet sich vor allem aber auch Potenzial auf eine deutliche Ausweitung der bekannten Vorkommen an. Classic hatte bereits im September hervorragende Bohrergebnisse mit bis zu 125 Gramm Gold pro Tonne vorgelegt und seitdem schon 50% an Wert gewonnen (Anstieg von 0,002 AUD auf 0,003 AUD). Im August hatte die Aktie sogar noch bei 0,001 AUD, sodass Anleger, die damals investierten, nun schon Gewinne von 200% vorweisen können.


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