Der Anteilsschein der Kion Group (Kion Group-Aktie) notiert am Mittwoch etwas fester. Der jüngste Kurs betrug 44,93 Euro.
Für der Anteilsschein der Kion Group steht gegenwärtig ein Kursplus 3,64 Prozent zu Buche. Die Aktie verteuerte sich um 1,58 Euro. Zur Stunde wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 44,93 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Kion Group-Aktie gut da. Der MDAX (MDAX) liegt aktuell um 0,18 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 22.678 Punkte.
Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie Supply-Chain-Lösungen. In mehr als 100 Ländern optimiert die KION Group mit ihren Logistik-Lösungen den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern und Vertriebszentren. Der Konzern ist eigenen Angaben zufolge in Europa der größte Hersteller von Flurförderzeugen, weltweit die Nummer Zwei und zudem führender Anbieter von Automatisierungstechnologie. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 28. Februar 2019 geplant.
Kion Group | Jungheinrich | Hyster-Yale Materials Handling | Toyota Industries | |||
Kurs | 44,93 | 24,74 € | 59,01 € | 42,58 € | ||
Performance | 3,64 | +0,81% | -0,77% | +0,64% | ||
Marktkap. | 5,26 Mrd. € | 1,19 Mrd. € | - | 13,9 Mrd. € |
Die Aktie der Kion Group wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kion vor der Berichtssaison zum vierten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Analyst Sven Weier und seine Kollegen rechnen in einer am Mittwoch vorliegenden Studie damit, dass das Wachstum bei europäischen Investitionsgüterunternehmen zum Jahresausklang nachgelassen hat und die Aussichten für 2019 schwierig bleiben. Dennoch sind die Experten weiter konstruktiv für den Sektor. Kion zählt mit Blick auf den Jahresausklang zu den bevorzugten Werten.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Kion auf "Overweight" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Analyst Ben Uglow geht in einer am Montag vorliegenden Studie zur bevorstehenden Berichtssaison davon aus, dass die Papiere der Investitionsgüterkonzerne dem Gesamtmarkt 2019 hinterher laufen werden. Besonders gefährdet seien hoch bewertete Defensivqualitäten und es würden künftig wohl eher historisch günstige zyklische Wachstumsaussichten gesucht. Beim Staplerhersteller Kion sieht Uglow mit Blick auf das vierte Quartal mehr Chancen als Risiken.
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