Grund zur Freude haben Anleger, die in die Kering-Aktie (Kering-Aktie) investiert haben: Das Papier verteuert sich am Mittwoch deutlich.
Ein Kursplus auf zwischenzeitlich 483,10 Euro beschert der Kering-Aktie aktuell einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Die Aktie verteuerte sich gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages um 3,56 Prozent. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Kering damit klar vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nur auf 3.005 Punkte. Das entspricht einem Plus von 3,25 Prozent. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie von Kering ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 20. Januar 2020 und beträgt 617,00 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier zur Stunde noch 27,72 Prozent zulegen.
Kering S.A. ist ein international tätiges Großhandelsunternehmen für Luxus-, Sport- und Lifestyleprodukte, die über Filialen oder den Versandhandel in über 120 Ländern vertrieben werden. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt jedoch im europäischen Raum. Zu den bekanntesten Luxusmarken des Unternehmens zählen unter anderem Gucci, Bottega Veneta, Balenciaga, Saint Laurent, Alexander McQueen und Brioni. Bei einem Umsatz von 15,9 Mrd. Euro erwirtschaftete Kering zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,31 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 23. Juni 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Der Anteilsschein von Kering wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien von Kering nach Zahlen auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 550 Euro belassen. Das Großhandelsgeschäft sei zwar nicht ganz so gut verlaufen wie am Markt erwartet, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Luxusunternehmen. Sie erkenne hier aber die Bemühungen des Konzerns, eine Überproduktion in den Griff zu kriegen und Lagerbestände abzubauen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Kering nach Quartalszahlen von 550 auf 535 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Resultate des Luxusgüterkonzerns seien absolut und auch im Vergleich zur Konkurrenz solide ausgefallen, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er passte seine Prognosen an die jüngste Geschäftsentwicklung an.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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