Bitcoin prallt vorerst an der 12.000 US-Dollar-Marke ab. Wieso rote Kerzen auch in Bullenmärkten völlig normal sind und wo die Reise noch hingehen könnte.
Das war ein verunglücktes Gastspiel über der 12.000-US-Dollar-Marke: Nachdem der Bitcoin-Kurs am 2. September seine seit etwa einer Woche anhaltende Rallye über mit einem Tageshoch von 12.018 USD beenden konnte, ging es erstmal bergab. Bis 11.230 USD fiel die Kryptowährung – ein Sturz um um 6,5 Prozent.
Daran wird man sich gewöhnen müssen. Zwar beschert BTC seinen Anlegern in Bullenmärkten mitunter Traumrenditen. Genauso schnell kann es aber auch bergab gehen. Auch der zurückliegende Bullenmarkt von 2017 schrieb rote Kerzen, die in den mittleren zweistelligen Prozentbereich ragten. Mitunter verlor BTC innerhalb eines Monats 25 Prozent und mehr an Wert. Am Ende stand jedoch ein Allzeithoch, das mit 19.600 USD etwa 2.500 Prozent über dem Vorjahresniveau stand.
Damit Bitcoins Kurskapriolen keine Verunsicherung stiften, lohnt es sich, vorab über mögliche Strategien nachzudenken und diese konsequent und unabhängig von der Kursentwicklung zu verfolgen.
Anleger sollten zunächst einen kühlen Kopf bewahren. Weder ist es sinnvoll während Bull Runs panisch einzusteigen – man spricht von FOMO – noch empfiehlt es sich, seine Strategie nach Einbrüchen über den Haufen zu werfen. Idealerweise investiert man also per Dollar Cost Averaging (DCA). Das bedeutet, Anleger wählen einen festen Betrag, den sie in regelmäßigen Abständen, etwa jeden Monat, investieren. So mittelt man den Einstiegskurs und befreit sich vom Zwang gute Ein- und Ausstiegskurse zu timen. Mehr dazu hier.
Für die Verfolgung bullisher Strategien lohnt sich ein Blick auf aktuelle Kennzahlen des Krypto-Marktes – und die könnten bullisher kaum sein.
Zum einen arbeitet das Stock-to-Flow-Modell, das ein Cycle Top von 288.000 USD prophezeit, „wie ein Uhrwerk“ wie es PlanB ausdrückt.
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