An der Börse findet der Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) aktuell keine klare Richtung. Der Index gewinnt 23 Punkte.
Die Börsenteilnehmer an den europäischen Börsen sind derzeit nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Plus von 0,30 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Gewinnzone. Der Zwischenstand für das Aktienbarometer: 3.628 Punkte.
An der Spitze des Index befinden sich gegenwärtig die Titel von Nokia, Volkswagen und Philips Electronics. Das Papier von Nokia verzeichnet die stärkste Verteuerung. Es liegt mit 2,00 Prozent im Plus. Zur Stunde kostet das Wertpapier 3,32 Euro. Die Nokia Corporation ist ein finnischer Telekommunikationskonzern und einer der führenden Anbieter von Systemen und Produkten in der globalen Kommunikationsindustrie. Auch die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) hat sich stark verteuert. Sie verteuerte sich um 1,18 Prozent. Bewertet wird das Papier aktuell am Aktienmarkt mit 146,96 Euro. Das Wertpapier von Philips Electronics kommt gegenwärtig auf ein Kursplus von 1,15 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 44,56 Euro.
Unter den Wertpapieren im Euro Stoxx 50 ragen die Aktien von Air Liquide, Vonovia und Iberdrola negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht das Papier von Air Liquide. Das Wertpapier von Air Liquide wird an der Börse gegenwärtig mit 134,25 Euro bewertet. Das entspricht einem Abschlag von 1,18 Prozent. Auch die Aktie von Vonovia hat sich verbilligt. Investoren zahlen zur Stunde 1,05 Prozent weniger für das Papier als zum Handelsschluss des vorigen Handelstages. Aktuell kostet das Wertpapier von Vonovia 56,80 Euro. Bei einem Verlust von 0,94 Prozent ist auch die Aktie von Iberdrola erwähnenswert, die derzeit auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Das Papier von Iberdrola kostet gegenwärtig 12,07 Euro.
Bisher ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 im laufenden Kalenderjahr positiv. Performance seit Beginn dieses Jahres: 1,26 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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