Reinigung per Hochdruck (Symbolbild).
Freitag, 03.02.2017 11:21 von | Aufrufe: 269

Kärcher legt trotz Schwäche in Russland und Brasilien kräftig zu

Reinigung per Hochdruck (Symbolbild). pixabay.com / CC0

WINNENDEN (dpa-AFX) - Der Reinigungsgerätehersteller Kärcher hat trotz der Schwäche in einigen Märkten und gegenläufiger Währungstrends im vergangenen Jahr kräftig zulegen können. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 2,33 Milliarden Euro, wie Kärcher am Freitag mitteilte. Ohne den gegenüber einigen Währungen starken Euro hätte das Plus nach den Worten von Kärcher-Chef Hartmut Jenner gar bei sieben Prozent gelegen. "Wichtig für uns: Wir sind stärker gewachsen als der Weltmarkt für Reinigungstechnik", sagte Jenner der "Winnender Zeitung" (Freitag). Zum Gewinn machte das Unternehmen keine Angaben. Weltweit beschäftigte Kärcher zuletzt 11 862 Menschen - 529 mehr als noch vor einem Jahr.

Allerdings lief es nicht überall rund. Sorgenkinder bleiben Russland, und Brasilien, auch der arabische Raum entwickelte sich schlechter. In den USA habe Kärcher seine Ziele nicht erreicht, sagte Jenner der Zeitung. Die Vereinigten Staaten sind der zweitwichtigste Markt für den Reinigungsmaschinenbauer, der dort 1100 Menschen beschäftigt. 70 Prozent der in den USA produzierten Geräte bleiben in dem Land.

Kärcher hat auch eine Fabrik in Mexiko - ausgerechnet in einer grenznahen Sonderwirtschaftszone, aus der Waren nur in die USA ausgeführt werden dürfen. Zu Trump äußerte sich Jenner dennoch gelassen. "Das wird noch eine andere Art von Politik", sagte er. "Aber es ist noch zu früh, um die Signale richtig zu deuten."/ang/DP/stb


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