KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S will mit einem Sparprogramm dem Kali-Preisrückgang begegnen. Dabei schließen die Kasseler auch einen Stellenabbau nicht aus. In den nächsten drei Jahren sollen die Kosten so um insgesamt rund 500 Millionen Euro gesenkt werden, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Kassel mit. 2014 sei eine Kostensenkung um gut 150 Millionen Euro zu erwarten. Die geplanten Maßnahmen zielten in erster Linie auf Sachaufwendungen. Es gebe aber auch Überlegungen, die zu einem Abbau von Personal führen könnten, hieß es.
Sinkende Kali-Preise hatten den Hessen schon vor den jüngsten Verwerfungen an den Kalimärkten zu schaffen gemacht. Ende Juli wurden die akuten Turbulenzen durch den Ausstieg von Uralkali aus einer Vertriebsallianz ausgelöst. Seither ist der Kalipreis unter Druck und Käufer halten sich zurück. Unsicherheit prägt seither den Markt./jha/stb
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