WÖRRSTADT (dpa-AFX) - Angesichts des stockenden Ausbaus der Windkraft in Deutschland vermisst der Chef des rheinhessischen Windkraftspezialisten Juwi Unterstützung für die Branche aus der Politik. "Die Diskussion um Wind will kaum ein Politiker führen", sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Class der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. An diesem Donnerstag (5. September) treffen sich Branchenvertreter, darunter Class, mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).
Es brauche einen gesellschaftlichen und parteiübergreifenden Konsens, wie in Deutschland angesichts des Ausstiegs aus Atom und Kohle Strom erzeugt werden solle, sagte Class. "Ohne die Windenergie wird die Energiewende nicht gelingen." Genehmigungsverfahren dauerten deutlich länger als noch vor einigen Jahren - auch, weil die zuständigen Behörden unsicher seien, ob ihre Entscheidungen einer Klage standhalten und von der politischen Seite überhaupt mitgetragen würden. Hinzu kämen eine "Professionalisierung" bei Windkraftgegnern und teils strenge Vorgaben.
Neben Juwi übten auch andere Windunternehmen schon Kritik. Der Chef des weltweit größten Windkraftanlagenherstellers Vestas
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