Schriftzug von JP Morgan Chase.
Donnerstag, 05.07.2018 21:31 von | Aufrufe: 291

JPMorgan zieht wegen Brexit erste Jobs aus Großbritannien ab

Schriftzug von JP Morgan Chase. ©iStock

LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Großbank JPMorgan Chase beginnt wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU mit der Verlagerung erster Jobs nach Kontinentaleuropa. Es geht zunächst um "einige Dutzend" Mitarbeiter, vor allem im Kundenkontakt und im Risikomanagement des Investmentbankings und der Vermögensverwaltung, wie ein Sprecher des Geldhauses am Donnerstag bestätigte. Wieviele Stellen insgesamt betroffen sein könnten, hänge davon ab, ob und worauf sich Großbritannien beim Brexit letztlich mit der EU einigt.

JPMorgan habe seine rund 16 000 Angestellten in Großbritannien zudem über Pläne informiert, die Präsenz in Paris, Madrid und Mailand auszubauen. Bisher galten insbesondere Frankfurt, Luxemburg und Dublin als Nutznießer eines Brexit bedingten Umzugs, da das Institut hier bereits Banklizenzen hat. JPMorgan-Chef Jamie Dimon hatte im Januar beim Weltwirtschaftsforum in Davos gesagt, die Bank könne bei einem "harten Brexit" mehr als 4000 Jobs aus Großbritannien abziehen. Vor allem im Finanzzentrum London sind Banken wichtige Arbeitgeber./hbr/DP/he


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Kurse

Werbung

Mehr Nachrichten zur JP Morgan Chase Corp. Aktie kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News