Jobmarkt legt zu Trumps Amtsbeginn Traumstart ins Jahr hin

Freitag, 03.02.2017 15:30 von Handelsblatt - Aufrufe: 248

Die neuesten Zahlen zeigen: Viele Amerikaner, die es schon aufgegeben hatten, suchen jetzt wieder Jobs. Damit baut sich kein großer Druck für die Fed auf, die Zinsen weiter zu erhöhen.

Die USA erleben zu Beginn der Amtszeit von Präsident Donald Trump einen Stellenboom. Unter dem Strich kamen im Januar 227.000 neue Jobs hinzu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Trump sagte, er sei "sehr glücklich" über die Daten. Der Republikaner war am 20. Januar ins Weiße Haus eingezogen. Er hat versprochen, der "größte Job-produzierende Präsident" seines Landes zu werden, "den Gott je geschaffen hat". Doch ausgerechnet beim Staat fielen 10.000 Stellen dem Rotstift zum Opfer. Trump hat bereits einen Einstellungsstopp für Zivilbedienstete des Bundes verfügt. So entstanden die Jobs vor allem bei privaten Firmen.

Ökonomen hatten lediglich mit 175.000 neuen Stellen gerechnet. Die separat ermittelte Erwerbslosenquote in den USA stieg zwar leicht auf 4,8 Prozent. Dennoch ist de facto Vollbeschäftigung erreicht - eines der erklärten Ziele der Notenbank Fed. Ihr Führungsmitglied Charles Evans aus Chicago sprach von einem "sehr guten Job-Report". Er plädierte aber für "ein langsames Tempo" beim Straffen der Geldpolitik, da die Wirtschaft so besser gegen mögliches Störfeuer gewappnet sei.

In der Privatwirtschaft entstanden 237.000 Jobs. Trumps vollmundige Versprechen aus dem Wahlkampf dürften laut Ökonom Bastian Hepperle vom Bankhaus Lampe dennoch nur schwer zu halten sein: "Trump braucht einen beständig auf hohen Touren laufenden Job-Motor, um sein Langfristziel von 25 Millionen neuen Jobs in zehn Jahren zu erreichen."

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