Während Amazon (Amazon Aktie) und Zalando (Zalando Aktie) im Netz Milliarden scheffeln, haben deutsche Händler oft noch nicht mal einen eigenen Online-Shop. Der Nachholbedarf ist groß, wie ein Studie unter mehr als 600 Händlern ergab.
33,1 Milliarden Euro Umsatz im E-Commerce. Das ist die Voraussage des Handelsverband Deutschland für dieses Jahr. Der Online-Handel boomt. Mehr als die Hälfte der Deutschen kauft inzwischen regelmäßig im Internet ein. Obwohl das Internet für den Handel ein wichtiger Vertriebsweg ist, hat jedes dritte Unternehmen noch keinen eigenen Online-Shop. Jeder sechste Händler vertreibt sein Angebot ausschließlich offline.Immerhin: Jeder zweite ist mit einer Facebook-Seite im Netz. 30 Prozent der Unternehmen, die keinen eigenen Online-Shop betreiben, nutzen soziale Netze, wie Facebook (Facebook Aktie), als Vertriebskanal. Das sind die Ergebnisse der Studie „Online-Dialogmarketing im Retail“ der artegic AG, für die 662 deutsche Handelsunternehmen verschiedener Größe befragt wurden.Zwei Drittel der befragten Händler erwirtschaften mehr als 25 Prozent ihres Gesamtumsatzes online. Bei fast einem Drittel kommt sogar über die Hälfte des Gesamtumsatzes über Online-Verkäufe zustande. Neben dem Internet sind auch die traditionellen Vertriebswege für den Handel weiterhin fester Bestandteil im Verkauf. Sechs von zehn befragten Händlern haben ein oder mehrere Ladengeschäfte. Auch der Katalog ist weiter wichtig. Bei 36 Prozent können Kunden im Katalog stöbern und einkaufen.Ganz gleich, ob die Händler im eigenen Onlineshop, über Partnerplattformen wie Amazon und Ebay (eBay Aktie), stationäre Geschäfte oder Katalog verkaufen, für die Kommunikation mit potenziellen Kunden setzen sie auf das Internet. Mehr als 80 Prozent betreiben E-Mail-Marketing oder haben es in Zukunft vor. Auch Facebook wird weiter an Bedeutung gewinnen. In Zukunft wollen zwei Drittel der befragten Händler in diesem sozialen Netzwerk aktiv sein.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.