Die Shibuya-Kreuzung in Tokio, Japan.
Freitag, 17.02.2017 13:33 von | Aufrufe: 163

Japan will Freihandelsabkommen mit EU vorantreiben

Die Shibuya-Kreuzung in Tokio, Japan. pixabay.com

DÜSSELDORF/TOKIO (dpa-AFX) - Japan will wegen der Sorge vor einer Abschottungspolitik der USA ein Freihandelsabkommen mit der EU vorantreiben. Seitdem US-Präsident Donald Trump das geplante asiatische TPP-Abkommen gestoppt hat und den nordamerikanischen Nafta-Vertrag neu verhandeln will, sei es "außerordentlich wichtig, möglichst rasch eine grundlegende Übereinkunft über die EPA genannte Wirtschaftspartnerschaft zwischen Japan und der EU zu erzielen", sagte der japanische Außenminister Fumio Kishida dem "Handelsblatt" (Freitag).

Kishida, der am Außenminister-Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) in Bonn teilnimmt, sieht den zügigen Abschluss des seit mehreren Jahren verhandelten EPA-Abkommens zwischen seinem Land und der EU als "Vorbild" an. Beide Lager würden so "beim freien Handel die Führung übernehmen können", zitiert ihn das Blatt./jkr/DP/jha


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