„Insiderhandel widerspricht allem, wofür ich stehe“

Donnerstag, 16.02.2017 14:18 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 283

Börsenchef Carsten Kengeter hat sich erstmals nach der Durchsuchung wegen des Verdachts auf Insiderhandel den Fragen der Journalisten gestellt. Die im Grunde guten Jahreszahlen gerieten dabei zur Nebensache.

Kurz, bevor Carsten Kengeter den Raum mit den Journalisten betritt, schluckt er nochmal. Dann geht er scheinbar selbstsicher durch die Tür, schüttelt mit festem Druck Hände. Seine Augen sehen müde aus, er lächelt dennoch in die Kameras.

Es ist kein einfacher Schritt für den Chef der Deutschen Börse. Eigentlich hat er am heutigen Donnerstag zur Bilanzpressekonferenz geladen. Doch jetzt interessiert sich kaum einer der anwesenden Journalisten für die eigentlich ganz guten Zahlen der Börse.

Im Zentrum der Fragen stehen vor allem zwei Themen: Der geplante Zusammenschluss mit der Börse London Stock Exchange (LSE), der am Ende bis zu 150 Millionen Euro kosten könnte. Und natürlich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Kengeter wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Kengeter hat im Dezember 2015, kurz bevor die Fusionsverhandlungen öffentlich wurden, Aktien der Börse im Wert von 4,5 Millionen Euro gekauft und zum Dank dafür Aktien im gleichen Wert geschenkt bekommen.

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