Die Direktbank ING-Diba kann für das vergangene Jahr trotz des Zinstiefs einen Rekordgewinn vorweisen. Weil Mitbewerber die Gebühren fürs Girokonto anhoben, stieg neben dem Gewinn auch die Zahl der Privatkunden kräftig.
Europas größte Direktbank ING-Diba hat 2016 dem Zinstief getrotzt und einen Rekordgewinn eingefahren. Das Vorsteuer-Ergebnis kletterte auf gut 1,2 (Vorjahr: 1,1) Milliarden Euro, der Überschuss erhöhte sich auf 859 (755) Millionen Euro. „Dank der Kombination aus Privat- und Unternehmenskundengeschäft konnten wir erneut unseren Gewinn insgesamt steigern“, bilanzierte Vorstandschef Roland Boekhout am Freitag in Frankfurt.
Die Zahl der Privatkunden legte um netto 250.000 zu – auch weil die Konkurrenz Gebühren etwa für das Girokonto erhöhte. Ende 2016 zählte die 100-Prozent-Tochter der niederländischen Großbank ING somit 8,8 Millionen Privatkunden in Deutschland und Österreich.
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