Die Infineon-Aktie (Infineon-Aktie) notiert am Dienstag fester. Das Wertpapier kostete zuletzt 22,51 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse die Aktie von Infineon zwischenzeitlich um 3,54 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 77 Cent zu. Anleger zahlen an der Börse derzeit 22,51 Euro für das Papier. Zieht man den TecDAX (TecDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Infineon vorn. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 3.074 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Legt die Infineon-Aktie aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 14,37 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Anteilsscheins datiert vom 15. Juni 2018. Damaliger Kurs: 25,74 Euro.
Die Infineon Technologies AG ist ein führender Hersteller von Halbleitern, der sich bei der Entwicklung seiner Produkte besonders auf die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit konzentriert. Angeboten werden Halbleiter- und Systemlösungen für Automotive-, Industrieelektronik, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen. Infineon ist mit seinen Produkten in nahezu allen Bereichen des modernen Lebens, das in großen Teilen auf Elektronik basiert, vertreten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Infineon unter dem Strich einen Gewinn von 870 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 8,03 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Infineon am 9. November 2020 bekannt geben.
Infineon steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Gesellschaften. Das Wertpapier von Aixtron (Aixtron-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,84 Prozent. Bei dem Anteilschein von AMD (AMD-Aktie) griffen Investoren offenbar weniger stark zu. Der Kurs von AMD blieb unverändert.
Das Wertpapier von Infineon wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Der Chip-Hersteller werde die Prognosespannen für die Jahresschätzungen wohl einengen, schrieb Analyst David Mulholland in einer am Montag vorliegenden Studie. Bislang seien diese recht weit. Die Trends auf den Endmärkten dürften sich erholt haben.
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