FRANKFURT (dpa-AFX) - Die IG Metall reagiert vorsichtig auf die geplante Fusion der Opel-Mutter PSA
Köhlinger betonte stattdessen die Bedeutung des bei Opel im vergangenen Jahr abgeschlossenen Zukunftstarifvertrages, mit dem betriebsbedingte Kündigungen bis zum 31. Juli 2023 ausgeschlossen seien. "Das bietet den Opel-Beschäftigten Sicherheit und Schutz. Die IG Metall wird sich angesichts der Fusion weiterhin für die Eigenständigkeit der Marke Opel und für die Identität von Opel einsetzen", erklärte Köhlinger in einer Mitteilung.
Bereits nach ersten Hinweisen auf eine mögliche Fusion mit Fiat-Chrysler waren neue Sorgen um die Opel-Standorte laut geworden. Der Experte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut an der Universität Duisburg-Essen hatte auf Überkapazitäten bei Produktion und Entwicklung hingewiesen, die mit Fiat zusätzlich in den Konzern geholt würden. Dies werde auch die Überkapazitäten bei Opel neu in den Fokus stellen, wenn die deutschen Werke künftig auch noch mit den Fiat-Fabriken konkurrieren müssten.
Die Peugeot-Mutter PSA hatte Opel vor gut zwei Jahren vom US-Hersteller General Motors (General Motors Aktie)
Kurzfristig positionieren in General Motors | ||
UM2MTH
| Ask: 0,96 | Hebel: 5,80 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.