„Ich bin verwirrt“

Donnerstag, 09.02.2017 03:09 von Handelsblatt - Aufrufe: 341

Blackrock-Chef Fink sieht die Entwicklung von Wirtschaft und Märkten in den USA pessimistischer als andere. Er glaubt sogar, dass die Zinsen wieder sinken. Über den neuen US-Präsidenten äußert er sich nur schmallippig.

Der Herr über mehr als fünf Billionen Dollar (Dollarkurs) sieht „eine Menge Schatten“ über den Kapitalmärkten. Larry Fink, Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, beklagt zwar, dass die privaten Anleger grundsätzlich zu viel Bargeld bunkern und zu wenig Aktien kaufen. „Aber gerade jetzt wäre vielleicht ein Zeitpunkt zu verkaufen“, sagte er auf einer Veranstaltung in New York.

Das gilt seiner Meinung nach vor allem für Leute, die auf eine Sicht von rund drei Jahren ihr Geld brauchen, etwa, um ein Haus zu kaufen. Seine große Sorge ist, dass das Vertrauen der Anleger meist mit den Aktienkursen steigt, sodass sie gerade dann kaufen, wenn die Kurse ausgereizt sind. Zurzeit ist der Aktienmarkt „sich selbst voraus“, warnt er. „In meinen Gesprächen mit Unternehmenschefs stelle ich zwar fest, dass sie enthusiastisch auf eine Steuerreform warten – aber zurzeit investiert trotzdem niemand.“

Fink steht mit seinem Anflug von Pessimismus nicht allein da. Die Tatsache, dass der US-Präsident Donald Trump sich mehr auf den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko, mögliche Zölle und den Einreisestopp für bestimmte mehrheitlich muslimische Länder statt auf eine Steuerreform konzentriert, hat bei vielen Ökonomen und Investoren zur Ernüchterung geführt.

Aber Finks Blick auf die Märkte ist doch noch etwas negativer als der der meisten Kollegen, das gibt er selbst zu. Abby Cohen etwa, die bekannte Investment-Strategin von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), setzt immer noch auf Aktien und hält sie auch für vernünftig bewertet.

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