ATLANTA (dpa-AFX) - Die Renovierungsarbeiten im Zuge der von Hurrikan "Sandy" angerichteten Schäden haben sich für die US-Baumarktkette Home Depot (Home Depot Aktie) im vergangenen Jahr als ein einträgliches Geschäft erwiesen. Die weltweite Nummer eins unter den Baumarktbetreibern meldete für die letzten drei Monate des Geschäftsjahres 2012/13 (Ende Februar) einen Umsatzanstieg von fast 14 Prozent auf 18,2 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn legte um fast ein Drittel auf gut eine Milliarde Dollar (Dollarkurs) zu. Analysten hatten nicht mit einem solch starken Wachstum gerechnet. Die Aktionäre sollen eine Quartalsdividende von 0,39 Dollar je Aktie erhalten.
"Unser Geschäft hat von den Renovierungsarbeiten im Zusammenhang mit Hurrikan Sandy, aber auch von der Erholung des Immobilienmarktes profitiert", sagte Home Depot-Chef Frank Blake. Home Depot war wie andere Baumärkte auch seinerzeit durch das Platzen der Immobilienblase in den USA ins Trudeln geraten und hat sich auch dank eines rigiden Sparkurses inzwischen wieder berappelt. Im Herbst hatte der Konzern seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2012 angehoben. Im laufenden Jahr erwartet Home Depot weiteres Wachstum. Zugleich kündigte der Konzern ein 17 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm an, das bis Ende 2015 läuft. Zuletzt betrieb Home Depot mehr als 2.250 Märkte und beschäftigte über 300.000 Mitarbeiter weltweit./she/edh
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