BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat am Freitag im Zusammenhang mit dem chinesischen Sicherheitsgesetz für Hongkong den Botschafter Chinas in Deutschland, Wu Ken, zu einem Gespräch ins Auswärtige Amt "eingeladen". Dabei habe ihm Staatssekretär Miguel Berger nochmals die Position der Bundesregierung erläutert, hieß es aus dem Auswärtigem Amt. Die Bundesregierung habe, auch gemeinsam mit den EU-Partnern, mehrfach Besorgnis darüber geäußert, dass das Gesetz die weitgehende Autonomie Hongkongs ernsthaft untergrabe und sich nachteilig auf die Unabhängigkeit der Justiz und die Rechtsstaatlichkeit auswirke. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" über die Einladung des Botschafters berichtet./shy/DP/men
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