Trotz eines Gewinnrückgangs im vergangenen Jahr sollen die Aktionäre des schweizer Rückversicherers Swiss Re eine höhere Dividende erhalten. Außerdem will der Konkurrent der Münchener Rück erneut Aktien zurückkaufen.
Hohe Schadenzahlungen haben den Gewinn des Schweizer Rückversicherers Swiss Re im vergangenen Jahr geschmälert. Der Gewinn sank um 22,6 Prozent auf 3,56 Milliarden Dollar (Dollarkurs), wie der Konzern aus Zürich am Donnerstag mitteilte. Ein Wirbelsturm, ein Erdbeben und ein Waldbrand drückten das Ergebnis. Zu dem Gewinnrückgang trug auch der Preiskampf im Schaden- und Unfallgeschäft bei.
Die Aktionäre sollen trotzdem 4,85 Franken Dividende je Aktie und damit 0,25 Franken mehr als vergangenes Jahr erhalten. Zudem will Swiss Re erneut ein Aktienrückkaufprogramm auflegen und so bis zu eine Milliarde Franken an die Aktionäre zurückzahlen.
Die Nummer zwei der Branche hinter Münchener Rück hinkte den Erwartungen der Analysten hinterher, die im Schnitt 3,7 Milliarden Dollar Gewinn prognostiziert hatten. Angesichts des anhaltenden Preisdrucks vor allem in der Katastrophen-Versicherung gingen die Preise für Versicherungsdeckung in der Vertragserneuerungen im Januar zurück.
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