WIESBADEN (dpa-AFX) - Um nach dem Brexit-Votum die möglichen Chancen für das Rhein-Main-Gebiet besser zu nutzen, rücken Rheinland-Pfalz und Hessen enger zusammen. Vertreter beider Landesregierungen trafen sich am Freitag zu einem ersten Gespräch in Wiesbaden. Thema war unter anderem, wie man die EU-Bankenaufsicht nach Frankfurt holen kann. "Wir wissen, dass wir im Wettbewerb mit Großregionen in Europa wesentlich mehr Chancen haben, wenn wir über die Landesgrenzen hinaus zusammenarbeiten", sagte die hessische Europaministerin Lucia Puttrich (CDU).
Die britische Premierministerin Theresa May will im März das Verfahren für den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union offiziell einleiten. Am 23. Juni 2016 hatten die Briten in einem Referendum für den Brexit gestimmt. "Wir wollen darüber sprechen, welche Aktivitäten schon gestartet wurden, wer was gemacht hat und was man gemeinsam machen kann", erläuterte Puttrich. Dabei gehe es unter anderem um die Frage: "Was berührt Menschen, die ins Rhein-Main-Gebiet kommen sollen?" Betroffen seien etwa die Themen Wohnen, Schule und das Kulturangebot./löb/DP/tos
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