David Einhorn will seinem Hedgefonds mit einer Klage auf die Sprünge helfen. Er will Apple (Apple Aktie) dazu zwingen, Anleger mehr am Bar-Vermögen des Unternehmens teilhaben zu lassen. Analysten finden den Schritt nachvollziehbar.
Der US-Hedgefonds-Manager David Einhorn will Apple vor Gericht dazu zwingen, die Aktionäre stärker an den immensen Geldreserven teilhaben zu lassen. Einhorns acht Milliarden Dollar (Dollarkurs) schwerer Hedgefonds Greenlight Capital reichte dazu am Donnerstag eine Klage den Technologieriesen ein.
Er monierte, Apple habe ein Bargeld-Problem, das durch die Ausgabe von Vorzugsaktien gelöst werden müsse. Einhorn spekuliert mit seinem Fonds auf einen steigenden Apple-Kurs. Die Apple-Aktie tendierte am Donnerstag 0,5 Prozent höher bei 456,70 Dollar. Apple war auf Anfrage zunächst nicht zu erreichen.
Analyst Colin Gillis von BGC Partners sagte, es sei nachvollziehbar, dass Einhorn als großer Anteilseigner einen derzeit relativ niedrigen Kurs nach oben treiben wolle. Apple hat mehr als 100 Milliarden Dollar in der Kasse - so viel wie kein anderer Technologiekonzern. Finanzchef Peter Oppenheimer hatte erst kürzlich angekündigt, dass Apple bei dem Thema mehrere Wege in Betracht ziehe, um aktiver zu werden.
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