Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil bezieht im Bundestags-Untersuchungsausschuss Stellung. Die Vorwürfe des Ex-VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch bezeichnet er als substanzlos.
Die Vorwürfe von Ex-VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch an weitere Kontrolleure im Abgas-Skandal haben für Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD) keine Substanz. Die Darstellung in Medienberichten, Piëch habe andere Mitglieder des Volkswagen-Präsidiums schon im Frühjahr 2015 konkret auf Probleme bei Dieselabgasen in den USA angesprochen, treffe nicht zu, bekräftigte Weil am Donnerstag im Bundestags-Untersuchungsausschuss in Berlin. Er und auch Landes-Wirtschaftsminister Olaf Lies hätten damals noch „keinerlei Informationen“ in diese Richtung gehabt.
Alle Mitglieder des Aufsichtsratspräsidiums bei VW, die Piëch in Aussagen gegenüber Staatsanwälten und der US-Kanzlei Jones Day attackiert haben soll, hätten die Anschuldigungen inzwischen „mit sehr klaren Worten sehr vehement zurückgewiesen“, betonte Weil. „Und ich möchte das hier noch einmal sagen: Ich habe von „Dieselgate“ im September 2015 erfahren - und nicht vorher.“
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