BITTERFELD-WOLFEN (dpa-AFX) - Der südkoreanische Hanwha-Konzern steckt zum Ausbau der Kapazitäten zusätzliches Geld in seine Tochter Q-Cells. Das Eigenkapital werde um 138,5 Millionen Euro erhöht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Q-Cells-Werk in Malaysia werde man eine zusätzliche Produktionslinie für Solarzellen aufbauen. Direkte Folgen für den Hauptstandort in Bitterfeld-Wolfen werde es nicht geben, allerdings werde das Unternehmen mit seiner Forschung in Deutschland damit insgesamt gestärkt, sagte ein Sprecher. Q-Cells hatte im April 2012 Insolvenz angemeldet. Die Fertigung und Forschung wurden dann vom koreanischen Hanwha-Konzern übernommen. Derzeit arbeiten rund 800 Menschen bei Hanwha Q-Cells in Deutschland, einst waren es mehr als 1000 Mitarbeiter./rgo/DP/she
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