Die großen Modehandelsketten konkurrieren ums Online-Geschäft. C&A, Zalando (Zalando Aktie) und diverse andere sind gut im Rennen. Auch H&M hat allein der Bekanntheit und Größe wegen gute Chancen – tut sich bei online-affinen Kunden derzeit aber schwer.
Der Kauf des auf Rechnungskäufe spezialisierten Dienstleisters Klarna durch H&M deutet auf eine größer angelegte Online-Offensive des Modehändlers hin. Klarna soll das Bezahlen bei H&M online und im Laden vereinheitlichen, teilten die beiden Unternehmen mit. Tatsächlich kann H&M eine Stärkung des Online-Geschäfts gut gebrauchen. Dazu später mehr.
In Deutschland ist H&M nach C&A die Modehandelskette mit den zweitmeisten Kunden, wie ein Blick in die Daten des YouGov BrandIndex zeigt. Rund jeder fünfte Deutsche hat kürzlich bei H&M etwas eingekauft , womit das schwedische Unternehmen in Punkto Kunden nur knapp hinter C&A liegt. Bei der Frage, welchen Modehändler die Verbraucher beim nächsten Mal generell in Betracht ziehen, ist der Unterschied jedoch deutlich größer. 38 Prozent der Deutschen nennen hier C&A, nur 29 Prozent H&M.
Unter den Verbrauchern, die sich „sehr wahrscheinlich in den kommenden drei Monaten“ Kleidung oder Schuhe kaufen werden, nennen 40 Prozent H&M als potenzielles Geschäft – ein sehr hoher Wert. H&M ist in Deutschland insgesamt also gut aufgestellt, auch wenn der Konkurrent C&A derzeit etwas stärker erscheint.
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