Mitten im Konzernumbau gibt es Hoffnung für den Industriekonzern. Gesundheit, Flugzeugmotoren und Öl (Rohöl) & Gas überzeugen. Die Blitzanalyse.
Nach vielen Enttäuschungen endlich ein Lichtblick. Am Freitag veröffentlichte der angeschlagene Industriekonzern General Electric den Finanzbericht für das zweite Quartal 2018. Das sind die wichtigsten Fakten:
GE übertrifft mit einem Umsatz von 30,1 Milliarden Dollar (Dollarkurs) die Prognosen der Analysten, die im Durchschnitt von 29,3 Milliarden Dollar vorhersagt hatten. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen oder Abschreibungen steigerte sich um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 1,33 Milliarden Dollar.Der bereinigte Gewinn je Aktie beläuft sich auf 19 Cent, zwei Cent höher als Analysten erwarteten.Das fällt positiv aufVor allem die wichtigen Bereiche Gesundheitswesen, Flugzeugmotoren und Öl und Erdgas überzeugen: Der Umsatz in „Healthcare“ steigt im Vergleich zum Vorjahresquartal um sieben Prozent auf 5,3 Milliarden, der von „Aviation“ um 29 Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar. Die Sparten konnten damit Schwächen in anderen Geschäftsfeldern mehr als ausgleichen. Laut GE-Chef John Flannery liegen die für dieses Jahr angekündigten Kostensenkungen von zwei Milliarden Dollar mit bereits umgesetzten 1,1 Milliarden Dollar gut im Plan.
Das fällt negativ aufSchwache Ergebnisse im Kraftwerksgeschäft: Der Geschäftsbereich ist schon länger das Sorgenkind, auch von Konkurrent Siemens. Die Nachfrage nach Gasturbinen ist weiter schwach. Der Umsatz fiel um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 7,37 Milliarden Dollar. Andere Problemfelder sind Leuchtsysteme und GE Capital.
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