Größte Bank der Welt wächst nicht mehr

Donnerstag, 27.08.2015 17:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 1135

Chinas Wirtschaft kühlt sich ab, ähnlich geht es den Finanzinstituten des Landes: Die ICBC, nach Bilanzsumme die größte Bank der Welt, klagt über stagnierende Gewinne. Die größte Belastung: faule Kredite.

Die chinesische Großbank ICBC tritt wegen der sich abkühlenden Wirtschaft auf der Stelle. Der Nettogewinn stagnierte im ersten Halbjahr bei umgerechnet 20,6 Milliarden Euro, wie das Geldhaus am Donnerstag mitteilte. Reuters-Berechnungen zufolge ergibt sich dadurch für das zweite Quartal ein minimaler Rückgang von 0,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Es ist das erste Minus seit 2009. Zudem wurden die Schätzungen der Analysten verfehlt. Das überraschend schwache Ergebnis geht vor allem auf mehr faule Kredite sowie fallende Margen zurück.

Seit 13 Quartalen steigen bei ICBC – gemessen an der Bilanzsumme die größte Bank der Welt – mittlerweile die problembehafteten Darlehen. Chinas Regierung peilt dieses Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von sieben Prozent an - es wäre der niedrigste Wert seit einem Vierteljahrhundert. An der Börse wurde zuletzt immer wieder spekuliert, dass es noch deutlich schlechter um die Konjunktur in der Volksrepublik bestellt sein könnte. Deswegen sind die Indizes am chinesischen Aktienmarkt seit Monaten auf Talfahrt.

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