ESCHBORN (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse hat im vergangenen Jahr unter der geplatzten Fusion mit der NYSE Euronext und dem geringen Handelsvolumen gelitten. Unter dem Strich brach der Gewinn um ein Viertel auf 645 Millionen Euro ein, teilte das Unternehmen am Dienstag in in Eschborn mit. Die Nettoerlöse sanken um neun Prozent auf 1,93 Milliarden Euro. Die Zahlen sind keine große Überraschung mehr, nachdem die Deutsche Börse Anfang Februar bereits Eckdaten für 2012 vorgelegt hatte und dabei auch ein neues Sparprogramm ankündigte. Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni greift wegen des schwierigen Umfelds und des Kostendrucks in der Branche erneut zum Rotstift. Dabei stehen 250 der derzeit 3.700 Stellen im Konzern auf der Kippe. Bei der neuen Sparrunde sollen die Kosten um weitere 70 Millionen Euro pro Jahr gedrückt werden./zb/he
Kurzfristig positionieren in Deutsche Börse | ||
MB5121
| Ask: 1,60 | Hebel: 18,75 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
ME9C1S
| Ask: 3,26 | Hebel: 7,27 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.