Gegen den Trend verkündet die ING Diba mal wieder ein Rekordergebnis, vor allem im Firmenkundengeschäft wächst die Bank kräftig. Eine durchaus langweilige Bank - wäre da nicht Roboter Pepper.
Kaum eine digitale Bank, die heutzutage ohne den das menschliche erahnen lassenden Plastikroboter Pepper auskommt. Natürlich präsentiert auch die ING Diba ihren digitalen Freund. Pepper klimpert mit seinen großen, digitalen Augen und gibt auf Kommando darüber Auskunft, warum er so gerne bei der Frankfurter Direktbank arbeitet. Der Nachteil: Pepper spricht nur vorgefertigte Sätze. Schlechte Nachrichten lässt er sich nicht entlocken.
Fast könnte der Eindruck entstehen, die gäbe es bei der ING Diba gar nicht. "Wir wollen Sie auch im nächsten Jahr mit gewohnt guten Ergebnissen langweilen", sagt Finanzvorstand Remco Nieland. Tatsächlich fuhr die Direktbank 2016 ein Rekordergebnis ein. Nach Steuern blieben 859 Millionen Euro übrig, das sind 14 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Auch wenn die Zahl der Kunden lediglich um drei Prozent anstieg, konnte die Bank 370.000 neue Girokonten verbuchen und ist gemessen an der Kundenzahl die drittgrößte deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie).
Von derlei Zahlen kann die Deutsche Bank nur träumen. Dort kommt schon unterschwellige Freude auf, wenn die Risiken etwas geringer ausfallen als zuvor.
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