General Standard | CO.DON: Bauerfeind-Gruppe darf Geld zuschießen - es geht weiter...

Mittwoch, 20.05.2020 10:30 von Nebenwerte-Magazin.com - Aufrufe: 199

20.05.2020 - CO.DON AG (ISIN: DE000A1K0227) hat einen Hauptaktionär, der an die Perspektiven des Unternehmens glaubt. CO.DON teilte Ende April mit, dass sie mit der Bauerfeind Beteiligungsgesellschaft mbH ("BBG") eine Vereinbarung zur Bereitstellung zusätzlicher Liquidität und Verlängerung von gewährten Darlehen ("Verpflichtungsvereinbarung") abgeschlossen hat. Darin hat BBG Verpflichtungen über insgesamt rund 13,24 Mio. EUR gegenüber der Gesellschaft übernommen. Das beinhaltet die Zuführung von 9,6 Mio. EUR frischen liquiden Mitteln, die Verpflichtung zur Wandlung der noch ausstehenden Wandelschuldverschreibungen in Aktien, die Verlängerung des bereits gewährten Überbrückungsdarlehens im Umfang von 1,635 Mio. EUR sowie die Umschuldung der Optionsschuldverschreibungen im Umfang von 2 Mio. EUR. Die Verpflichtungsvereinbarung war unter den Vorbehalt gestellt, dass der bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gestellte Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eine Pflichtangebots bewilligt wird ("Sanierungsbefreiung"). UND DIE BEFREIUNG WURDE HEUTE ERTEILT. Es geht also weiter mit CO.DON, die bereits ein drastisches Sparprogramm für 2020 gestaret hat - auch ohne die zusätzlich negativ wirkenden Corona-Impacts - hatte man erkannt, dass das "Geldverbrennen" zu hoch war. Ergebnis: Forschungs- und Entwicklungsabteilung aufgelöst (verbunden mit einmaligen Kosten) und Sparpotentiale in allen Feldern der Tätigkeit gesucht, identifiziert und umgesetzt. Dass bedeutet in 2020 nochmals höhere Verluste, um danach mit steigenden Spherox-Umsätzen dauerhaft - irgendwann - profitabel zu werden. Das Vertrauen des Hauptaktionärs zeigt, dass durchaus etwas Werthaltiges entwickelt und zugelassen wurde, aber der Weg zur Profitabilität scheint beschwerlich und nicht garantiert, nicht mal annähernd. Also: HÖCHSTSPEKULATIV. Abe rnatürlich jedes Risiko...

Nachdem man am 31.03.2020 mit bis zu 50% in Kurzarbeit gehen musste, nun zumindest eine Atempause. Grund für die Maßnahme sind die Auftragsrückgänge von Kunden infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie sowie der damit einhergehende zu erwartende Umsatzrückgang. Aufgrund der Aufforderung der Bundesregierung an die Krankenhäuser, bis auf Weiteres keine elektiven Operationen - wie es mit den Produkten der CO.DON AG der Fall ist - zu planen, erwarten wir einen signifikant reduzierten Arbeitsausfall in vielen Bereichen, solange die Pandemie andauert. Bis dato sind noch keine Beeinträchtigungen in der Lieferkette zu verzeichnen und Kundenaufträge werden nach wie vor wie geplant ausgeführt.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte - Anzeige in Artikel (Cube)}

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