Für tausende General-Electric-Mitarbeiter in Deutschland ist ihre Arbeitszeit beim US-Konzern wohl bald vorbei. GE plant seine Sparten Bereiche Healthcare, Öl (Rohöl) und Gas sowie Distributed Power abzugeben.
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) wird sich in Deutschland wohl von etwa einem Drittel seiner 10.000 Stellen trennen. Denn, wie GE-Deutschland-Chef Wolfgang Dierker gegenüber dem Magazin „Capital“ berichtete, sollen die Sparten Healthcare, Öl und Gas sowie Distributed Power aus dem Unternehmen gezogen werden. „Diese drei Bereiche werden wir abgeben“, so Dierker. In welcher Form sich diese Entwicklung auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlust-Rechnung auswirken werde, könne derzeit noch nicht beziffert werden, heißt es im Bericht.
Der GE-Deutschland-Chef begründete diesen Schritt damit, dass das Unternehmen hierzulande in der Vergangenheit „die selbst gesteckten Ziele nicht immer in vollem Umfang umsetzen“ konnte. Bei der Neuausrichtung in Deutschland soll laut Dierker vor allem der Additive-Manufacturing-Sparte ein hoher Stellenwert zukommen.
Erst vor eineinhalb Jahren hatte GE 599 Millionen Dollar (Dollarkurs) in den Anlagenbauer Concept Laser investiert und 75 Prozent des fränkischen Unternehmens übernommen. Dieser Bereich solle weiter ausgebaut und gestärkt werden, sagte Gründer und Geschäftsführer Frank Herzog laut dem Bericht. Aufgabe sei es, den 3D-Metalldruck zunehmend in industriellem Maßstab einzusetzen.
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